Archiv für den Monat: Juni 2015

Auf diesem Bild sehen Sie Sina Albercht im UAS7 Büro in New York.

Hospitieren im UAS7 New York Office – eine kleine deutsche Insel mitten in den USA

Das UAS7 Büro liegt im 15. Stockwerk des German House, schräg gegenüber der UN. Der erste Eindruck aus dem Bürofenster ist beeindruckend. Ein Wolkenkratzer reiht sich an den anderen. „Hier werde ich also die nächsten zwei Wochen arbeiten“, denke ich und bin überwältigt von meinem neuen Arbeitsplatz auf Zeit. Die Büroleiterin Dr. Britta Schumacher stellt mir die Kolleginnen und Kollegen auf der Etage vor, die, wie sie selbst, verschiedene deutsche Universitäten und Fachhochschulen vertreten. Ich stelle mich auf Englisch vor. Ein freundliches Lächeln. Dann fällt mir auf: „Wir sind im Deutschen Haus!“ In den nächsten Tagen wird mir genau das klar – wir sind hier in New York auf einer kleinen deutschen Insel.

Die Aufgaben sind vielfältig und während meiner Hospitanz geht es vor allem um das Marketing für die UAS7 Förderprogramme: das Study Program, das Internship Program und das Study and Internship Program. Auch das Optimieren von Webseite und Blog gehören zu meinen Aufgaben. Dr. Britta Schumacher gibt mir darüber hinaus Einblicke in ihre internationale Arbeit mit unseren amerikanischen Partnern und den an einem Studium oder Praktikum interessierten amerikanischen oder kanadischen Studierenden. Neben verschiedenen Messen, zum Beispiel der NAFSA (UAS7 berichtete), sind Study Abroad Fairs, Workshops und Konferenzen für den Herbst vorzubereiten. Auch die Beratung von Studierenden, der Kontakt zum UAS7-Alumni-Netzwerk, die Vorbereitung von Drittmittelprojekten und die Repräsentanz von UAS7 auf relevanten Bildungsveranstaltungen sind wichtige Komponenten der Netzwerkarbeit von UAS7 in New York.

Die Hospitanz stärkt mich in meiner Arbeit als Referentin im Geschäftsbereich Kommunikation an der Hochschule Osnabrück und es freut mich sehr, dass ich das Netzwerk von UAS7 näher kennenlernen und einen Einblick in die Arbeit von Dr. Britta Schumacher und der Berliner Geschäftsstelle erhalten durfte. Eine lehrreiche Zeit, in der man schnell vergisst, dass man im 15. Stock eines Wolkenkratzers sitzt.

Von: Sina Albrecht

NAFSA 2015: Netzwerken mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt

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Die VertreterInnen der sieben UAS7-Hochschulen freuten sich gemeinsam mit Prof. Dr. Reissert (7.v.l.), Britta Schumacher (UAS7 New York, 2.v.r.) und Claus Lange (UAS7 Geschäftsstelle, rechts) über die zahlreichen internationalen Gäste beim UAS7-Luncheon.

Bereits zum siebten Mal präsentierte sich UAS7 auf der Messe der Association of International Educators (NAFSA). Die NAFSA fand in diesem Jahr vom 24. bis 29. Mai in Boston (Massachusetts) statt. Etwa 8.000 Fachleute auf dem Gebiet der internationalen Bildung aus knapp 90 Ländern nutzten die Gelegenheit zum intensiven Netzwerken und fachlichen Austausch. Für UAS7 waren Prof. Dr. Bernd Reissert (UAS7-Vorsitzender und Präsident der HWR Berlin), Claus Lange (Geschäftsführer UAS7), Britta Schumacher (UAS7 Büro New York) und zwölf International Office-LeiterInnen und MitarbeiterInnen von den UAS7-Mitgliedsuniversitäten auf der NAFSA vertreten. Wie auch in den Vorjahren lud UAS7 seine Partner am ersten Messetag zu einem Partners’ Luncheon ein. Auf dem Boot „Provincetown II”, welches nur 10 Minuten vom NAFSA-Messegelände im Bostoner Hafen liegt, begrüßte Prof. Reissert die hundert geladenen Gäste. Die Gastgeber freuten sich besonders darüber, dass neben Vertreterinnen und Vertretern aus Nordamerika und Brasilien in diesem Jahr auch bilaterale Partner aus Finnland, Großbritannien, Israel, Korea, Mexiko, Niederlande, Singapur, Spanien und weiteren Ländern zum Luncheon kamen.  Während der Bootstour gab es reichlich Gelegenheit zum Kontakte knüpfen und Entdecken neuer Perspektiven. Insgesamt war es für UAS7 wieder einmal eine NAFSA, die sich in jeder Hinsicht gelohnt hat. Nächstes Jahr findet die NAFSA vom 29. Mai bis 3. Juni 2016 in Denver (Colorado) statt.