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From Philadelphia to Bremen: an Energy Engineering Internship with UAS7

Austin Omolo, Chemical Engineering Student at Drexel University (Image: Lindsey Webb, University of Central Florida)

Austin Omolo, a Chemical Engineering student at Drexel University, participated in the UAS7 Internship Program this spring. Austin spent one semester at Bremen City University of Applied Sciences, where he interned at the Energy Engineering lab with Professor Smolen. 

The UAS7 consortium cooperates with several University Partners in the U.S., amongst them Drexel University, in order to facilitate student and faculty exchange, research collaboration and shared thematic projects. Students from UAS7 partner institutions are particulary welcome to participate in the Study and Internship Program (SIP), while it is also open to applicants from other accredited U.S. or Canadian colleges or universities.

Upon his return to Philadelphia, Austin was happy to share his experience with us and prospective exchange students. Here is his personal SIP Story:

Austin, why did you decide to intern in Germany with UAS7?

I already had exposure to the German language before. UAS7 provided me with the opportunity to learn more about German culture, to sharpen my language skills, and to delve into the world of scientific research.

Austin at his research lab in Bremen. (Image: Lindsey Webb, University of Central Florida)

What have you enjoyed most about your stay?

I really liked the culture. Bremen is a small, yet vibrant city that has a lot to offer. I really enjoyed the festivals, the beer, and getting the chance to live like a native.

What did you do after you returned from Germany?

I spent some time with family, and about a month later went back to school to commence my next school year. Currently, I am in Philadelphia, and I am halfway done with the school year. I am already looking forward to my next internship. I just might end up in Germany again!

Are you still in touch with Germany? 

I do keep in touch with some of the friends I made in Germany. Hopefully, I will get to see them soon!

Last question: what are your future plans?

I plan on completing my undergraduate education and joining the workforce in the energy sector. I also intend on traveling as much as possible. Germany really sparked my interest, and I hope I can get to see the rest of the world soon.

The interview was conducted by Nele Kirstein.

Would you like to share your experience with us, as well? Contact info@uas7.org.

Praxissemester in New York – Ein Student der Hochschule Bremen berichtet

Tobias Wenzig studiert Informatik mit Schwerpunkt Komplexe Softwaresysteme (M.Sc.) an der Hochschule Bremen, die Teil des UAS7 Konsortiums ist. Seit September lebt er für sechs Monate in New York und absolviert ein freiwilliges Praktikum im Bereich „Network Administration“ in der Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Im Interview berichtet Tobias von seinen bisherigen Erfahrungen

Warum hast du dich dafür entschieden, dein Praktikum in den USA zu absolvieren, statt in Deutschland und wie bist du zum DAAD New York gekommen?

Über den Emailverteiler meiner Hochschule wurde die Stellenausschreibung des DAAD versendet und nach ein paar Diskussionen mit Freunden und Familie habe ich mich kurzerhand darauf beworben. Es war eigentlich nicht so, dass ich unbedingt in die USA wollte, ich wollte mein Praktikum aber auf jeden Fall mit einer Auslandserfahrung verbinden, und die Gelegenheit nutzen, mein Englisch zu verbessern. New York fand ich aber als Ziel natürlich schon sehr attraktiv. Auch deshalb war die Stelle sofort interessant für mich.

Wie sieht dein Arbeitsalltag beim DAAD New York aus?

Mein Alltag sieht größtenteils so aus, dass ich den Kolleginnen und Kollegen bei technischen Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehe und gegebenenfalls mit unserem IT-Dienstleister kommuniziere. Außerdem unterstütze ich unsere IT-Leitung bei der Planung und Durchführung von Großprojekten. Zurzeit arbeiten wir zum Beispiel an der Entwicklung und Umsetzung einer Backup-Strategie für unsere Server. Des Weiteren schaue ich vor allem, wo es Verbesserungsmöglichkeiten durch Prozessoptimierungen oder die Einführung von neuen Technologien gibt. Ich helfe übrigens nicht nur den Kolleginnen und Kollegen beim DAAD sondern schaue auch häufiger mal in anderen Büros im German House vorbei. Dadurch komme ich viel rum, und komme mit verschiedenen Leuten in Kontakt.

Wie geht es nach dem Praktikum für dich weiter?

Nach dem Praktikum geht es zurück nach Bremen, wo ich mein Studium beenden und meine Masterthesis schreiben werde. Außerdem werde ich auch meine Werkstudententätigkeit bei der neusta infrastructure services GmbH wieder aufnehmen, die wegen des Praktikums zurzeit auf Eis liegt.

Inwiefern profitierst du – sowohl persönlich als auch auf dein Studium bezogen – von deinem Praktikum beim DAAD?

Das Praktikum bietet mir einen Einblick in die Arbeitswelt. Ich kann einige Inhalte aus meinen Vorlesungen hier praktisch anwenden. Zudem bringt ein Praktikum immer auch viele Erfahrungen mit sich, die eine Vorlesung nicht in der gleichen Form vermitteln kann. Persönlich profitiere ich von dem Praktikum insofern, als dass ich neue Arbeitsformen kennenlernen konnte und mit ganz verschiedenen Persönlichkeiten und Charakteren zusammengearbeitet habe. Dadurch hat sich auch mein eigener Charakter weiterentwickelt. Vor allem im Ausland ist ein Praktikum eine persönlich fordernde, aber auch gleichzeitig fördernde Zeit. Ich habe Vieles gelernt, dass mir sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben weiterhelfen wird, wie z.B. Zeitmanagement und Organisation.

Fragen und Text: Nele Kirstein (Praktikantin, UAS7 New York)