Schritte zur digitalen Kompetenz. UAS7-Konzept auf dem 6. vdi-Qualitätsdialog “Digitalisierung” in Berlin

UAS7-Professoren aus Hamburg, München und Münster auf dem vdi-Qualitätsdialog im Lichthof der TU Berlin

Die Digitale Transformation durchdringt aktuell alle Bereiche der Ingenieurwissenschaften in einer bislang unbekannten Intensität. Dies hat unmittelbare Konsequenzen für die Kompetenzen in der Lehre an Hochschulen. UAS7 hat sich dazu bereits frühzeitig Gedanken gemacht und künftige bildungs- und hochschulpolitische Herausforderungen adressiert. Prof. Dr. Kreulich von der Hochschule München stellte diese Überlegungen und die daraus entwickelten Kompetenz- und Qualifikationsprofile in einem Impulsvortrag auf dem 6. vdi-Qualitätsdialog der Ingenieurwissenschaften an der TU Berlin den Teilnehmern vor. Die HAW Hamburg steuerte durch Prof. Dr. Isenberg Gedanken zur Vernetzung der Hochschulausbildung und der Mittelstandsfortbildung bei. Dabei  legte er besonderes Augenmerk auf innovative Lernformen. Der Lernraum werde künftig hybrid, teils virtuell und teils real  sein, wobei aus Sicht der Hochschulen sogar eine Vergrößerung des realen Anteils durch die Einbindung von Firmen stattfinden wird. Prof. Dr. Harth von der FH Münster konzentrierte sich in seinem Vortrag auf die sich verändernden Kompetenzprofile gerade in der Ingenieursausbildung, wo sich fachliche Anforderungen wandeln und außerfachliche Anforderungen zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Der vdi-Qualitätsdialog in Berlin bot UAS7 und seinen Mitgliedshochschulen ein wichtiges Forum, seine Ideen der notwendigen Veränderung von Kompetenzprofilen vorzustellen und wichtige Anstöße für die Weiterentwicklung akademischer Bildung zu liefern.

 

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