“The University of Tomorrow”- eine erfolgreiche Veranstaltung zum Thema “Digitalisierung” in New York (featured by DWIH & UAS7)

Oben v.l.n.r.: Dr. Gerrit Roessler (GCRI New York), Dr. Nina Lemmens (GCRI New York), Scott Yoest (Cornell Tech), Oliver Janoschka (Hochschulforum Digitalisierung, Stifterverband), Prof. Klaus Kreulich (Hochschule München, UAS7), Michelle Norin (Rutgers University), Jarek Gabor (Bertelsmann Education), Britta Schumacher (UAS7 New York Inc.); unten links: Prof. Dr. Margret Wintermantel (German Academic Exchange Service (DAAD)); unten rechts: Prof. Klaus Kreulich (Hochschule München, UAS7). Image Source: Nathalie Schueller

Digitale Technologien dominieren unseren Alltag und unsere Arbeitswelt. Sie dominieren die Art unserer Kommunikation, die Regulierung von Verkehrsräumen, die Herstellung von Produkten und vieles mehr. Die „Stadt der Zukunft“ und die „Fabrik der Zukunft“ wurden bereits entworfen. Aber wie sieht es mit der „Universität der Zukunft“ aus? In welcher Relation stehen Forschung und Lehre zur „Digitalisierung“ und wie kann man (lebenslanges) Lernen mit digitalen Strategien effektiv und nachhaltig gestalten? Welche Herausforderungen gehen hiermit einher, nicht nur für Politik und Gesellschaft, sondern auch für die Administration von Universitäten und Hochschulen sowie für die Arbeitsweise von ProfessorInnen, ForscherInnen und StudentInnen?

Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion, die das New Yorker UAS7-Büro in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) am 8. Mai im Auditorium des Deutschen Konsulates New York ausrichtete. Die Abendveranstaltung unter dem Motto „The University of Tomorrow“ war mit rund 80 Gästen aus der New Yorker Bildungs-, Wissenschafts- und Wirtschaftszene sehr gut besucht. Prof. Dr. Margret Wintermantel (Präsidentin des DAAD), die in dieser Woche das DWIH New York sowie den DAAD New York besuchte, begrüßte die Abendgesellschaft und betonte in ihrer Einführungsrede die Wichtigkeit von „Knowledge Diplomacy “ in Zeiten globaler Krisen.

Auch auf dem Podium gab es eine imposante Besetzung: Prof. Dr.-Ing. Klaus Kreulich  (Vizepräsident der Hochschule München) vertrat die Perspektive seiner Hochschule sowie die der UAS7-Allianz. Er teilte sich das Podium mit weiteren wichtigen Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der „Hochschuldigitalisierung“: Michele Norin (Senior Vice President and Chief Information Officer at Rutgers, The State University of New Jersey), Oliver Janoschka (Programmleiter Digitalisierung, Stifterverband) und Jarek Gabor (Chief Financial Officer at the Bertelsmann Education Group). Die Moderation übernahm Scott Yoest (Senior Director of IT, Cornell Tech Campus).

UAS7 hat unter der Federführung von Prof. Kreulich und Prof. Frank Dellmann (FH Münster) sowie weiteren Mitgliedern  der UAS7-Allianz bereits frühzeitig ein Positionspapier zum strategischen Umgang mit der Digitalisierung in den  Bereichen Lehre und Studium herausgebracht und  sich  in den Folgejahren intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt (siehe weitere Artikel auf diesem Blog zum Thema „Digitalisierung“). Umso mehr war die UAS7-Perspektive auf dem Podium als digitale Strategie an deutschen Hochschulen sehr gefragt.

Beim darauffolgenden Netzwerken mit dem Publikum und mit den Experten und Expertinnen ergaben sich für UAS7 nicht nur neue Impulse für die inhaltliche Arbeit, sondern es konnten auch neue Kontakte mit US-Institutionen wie z.B. Cornell Tech, Rutgers University und Bertelsmann Education geknüpft werden.

Am Rande der Veranstaltung organisierte die New Yorker Büroleitung noch ein kleines Begleitprogramm:  Prof. Kreulich und Britta Schumacher besuchten den German Accelerator New York (https://germanaccelerator.tech/) und trafen sich mit Christian Busch (CEO, German Accelerator New York). Außerdem stand  ein Treffen mit Dr. Joann Halpern beim Hasso-Plattner-Institut New York auf dem Programm. Beide Treffen führten zu spannenden Kooperationsideen, die das UAS7-New York Büro weiter verfolgen wird.

Die Veranstaltung in New York war insgesamt ein voller Erfolg und hat bewiesen, dass UAS7 in den Bereichen Hochschuldigitalisierung viel zu bieten hat. Sie hat aber auch gezeigt, dass das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus UAS7-starken Themen wie z.B. Digitalisierung, Sustainability, Entrepreneurship oder Duales Studium, eine ideale Plattform zur Vermittlung der eigenen Ansätze und für die Erweiterung des (transatlantischen) Netzwerkes bieten kann.[1]

[1] Aus einer der vorhergehenden DWIH-Veranstaltungen im Jahre 2014 zum Thema „Smart Grid/Sustainability“, ist zwischen der TH Köln und SUNY Farmingdale eine gemeinsame, internationale Konferenz  entsprungen, die mittlerweile auch weitere SUNY- und UAS7- Mitgliedshochschulen mit einbindet.

Hier geht es zur Videoaufzeichnung der Veranstaltung “The University of Tomorrow”:

 

 

 

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