Archiv des Autors: Christina Kaufmann

We can do it

Dr. Britta Schumacher ist seit Februar 2014 neue Geschäftsstellenleiterin des UAS7-Büros in New York. Im Interview berichtet sie an der Hochschule München von ihren Erfahrungen in Deutschland und den USA.

Dr. Britta Schumacher (l.) im Gespräch mit Claudia Köpfer (Hochschule München)

Dr. Britta Schumacher (l.) im Gespräch mit Claudia Köpfer (Hochschule München)

HM: Nach fast einem Jahr im Amt: Was gefällt Ihnen an Ihrer Aufgabe am besten?

Dr. Britta Schumacher: Ich glaube der Umgang mit Menschen. Ich war noch nie in meinem ganzen Leben so viel in Kontakt mit Menschen und ich glaube, das ist die zentrale Kernaufgabe: Ich schaffe immer wieder Verbindungen und betreibe Kommunikation– sei es per E-Mail oder Telefon. Ich denke, ein Teil meiner Arbeit besteht auch darin, Vertrauen zu schaffen mit den Leuten, mit denen man arbeitet. Man muss erst einmal vor Ort Kontakte herstellen, sodass man ein Gesicht vor Augen hat, wenn man mit jemandem telefoniert. Ich musste unterschiedliche Umgangsweisen mit verschiedenen Leuten lernen, weil nicht jede Hochschule gleich operiert. Mir gefällt aber auch das Veranstaltungsmanagement, die Studienberatung oder auf Study Abroad Fairs zu fahren. Man ist auf allen Ebenen präsent – operativ, strategisch, aber auch vor Ort bei der Veranstaltungsplanung. Gerade diese Vielseitigkeit gefällt mir sehr gut.

Wie lange sind Sie schon in New York? Was hat sie dazu bewogen, dort hin zu ziehen?

Ich bin seit zwei Jahren in der Stadt. Ich habe zuerst meine Dissertation im Bereich North American Studies an der FU Berlin beendet. Das war im Jahr 2011. Dann bin zusammen mit meinem Mann in die USA gezogen, nach Washington DC. Dort habe ich im Veranstaltungsmanagement gearbeitet, auch akademischer Natur, und bin dann für einen Job an der City University nach New York gezogen. New York war schon immer meine Traumstadt. Ich bin in den 90er Jahren schon einmal während meines Austauschjahres in Indianapolis dort gewesen und wollte seitdem dort leben.

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Zu Gast in München

Jeffrey Jian in Berlin

Student Jeffrey Jian bereiste unter anderem Berlin

Austauschstudierende nehmen am UAS7-geförderten SIP-Projekt an der Hochschule München teil und absolvieren (Labor-) Praktika

Zwei Studenten, viele neue Erfahrungen – durch das SIP-Programm von UAS7 hatten Jeffrey Jian (22) und Everett Hildenbrandt (20) die Möglichkeit, zwei Semester in Deutschland zu verbringen. An der Hochschule München absolvierten sie Kurse in ihren Studienfächern und vertieften ihre Deutschkenntnisse. Anschließend ging es für ein Semester ins Praktikum: Jeffrey Jian arbeitete in der Kinderklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, Everett Hildenbrandt schnupperte als einer der ersten Gaststudierenden in ein Labor der Hochschule München hinein.

Im Labor von Prof. Dr. Hauke Clausen-Schaumann, der an der Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik lehrt, arbeitete der Student an einer laufenden Simulation auf Basis der Dichtefunktionaltheorie an organischen Zuckermolekülen. Betreut wurde er dabei von Prof. Dr. Alfred Kersch. Solche Laborpraktika werden im Rahmen des SIP-Programms erst seit Kurzem angeboten. „Ich fand es gut, eine andere Kultur zu erleben“, sagte Everett Hildenbrandt, Student an der Colorado School of Mines (USA). Weiterlesen