Archiv der Kategorie: Hochschulpolitik

Alle UAS7-Hochschulen nun in der EUA

logoAlle UAS7-Hochschulen sind Mitglied in der European University Association (EUA)

Seit April 2015 gehört die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin als Vollmitglied der European University Association (EUA) an. Die EUA ist ein wichtiger Ansprechpartner der EU-Kommission, die auch die Mehrzahl der Projekte der EUA zu Hochschulfragen finanziert. Der Aufnahme in die größte Vereinigung forschender Hochschulen in Europa ging ein kompliziertes Verfahren voraus, viele harte Kriterien müssen erfüllt sein. Als EUA-Mitglied reiht sich die HWR Berlin ein in einen nach wie vor exklusiven Kreis unter den insgesamt 118 deutschen Fachhochschulen, von denen bisher lediglich 27 in der EUA organisiert sind. Die HWR Berlin ist eine von nur vier deutschen Fachhochschulen, der nach Verschärfung der Aufnahmekriterien die Mitgliedschaft gewährt wurde.

Denn die EUA nimmt nur Hochschulen ohne eigenes Promotionsrecht ‒ wie die deutschen Fachhochschulen ‒ auf, wenn sie eine besondere Forschungsintensität nachweisen. Indikator dafür ist der Anteil von wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen, die in drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten mit externer Begutachtung (“peer-review”) tätig sind, am gesamten wissenschaftlichen Personal. Dieser muss mindestens fünf Prozent ausmachen. Über diesen Indikator waren bis Mitte 2013 bereits 23 deutsche Fachhochschulen EUA-Mitglied geworden.

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UAS7 zu Gast auf der AIEA-Konferenz, im New Yorker Baruch College und in der Deutschen Botschaft in Washington DC

AIEA_DC

V.l.n.r.: Joann Halpern, Bernd Reissert, Jeff Peck

Wie kann man Studierende heute am besten auf den global geprägten Arbeitsmarkt vorbereiten? Inwieweit können Praktika im In- und Ausland jungen Menschen dabei helfen, wichtige Kompetenzen für ihre zukünftigen Arbeitfelder zu erwerben? Wie können Bildungsinstitutionen Strukturen schaffen, die anwendungsorientiertes und zugleich interkulturelles Lernen ermöglichen? Diese und ähnliche Fragen standen im Mittelpunkt von drei Veranstaltungen, an denen sich UAS7 in der Woche vom 18. Februar bis 20. Februar in Washington DC und New York beteiligte.


Am 18. Februar war UAS7 mit einer Panel-Diskussion bei der AIEA-Konferenz in Washington DC vertreten. Die Veranstaltung der AIEA (Association for International Administrators) findet jedes Jahr mit ca. 800 Teilnehmern aus ca. 40 Ländern in der U.S. Hauptstadt statt und richtet sich vor allem an Präsidenten, Rektoren, Dekane und Kanzler von international ausgerichteten und weltweit ansässigen Hochschulen. UAS7 brachte sich bei der diesjährigen AIEA-Konferenz mit einem hochaktuellem Thema ein: “Preparing Students for the Global Workforce in the 21st Century”.  Als Experten nahmen Prof. Bernd Reissert (UAS7 Vorsitzender und Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin), Dr. Joann Halpern (Direktorin des German Center for Research and Innovation NY) sowie Prof. Jeff Peck (Dean of Weissman School of Arts and Sciences, Baruch College CUNY) teil. In einem ähnlichen Kontext sprachen die Redner auch am 19. Februar am Baruch College der City University of New York, bei der u.a. Administratoren und Professoren von CUNY und SUNY anwesend waren. Beide Veranstaltungen waren mit jeweils ca. 30 Personen gut besucht und ermöglichten reichlich Diskussionsstoff zu Themen wie “Studium und Praktikum im Ausland“ und „Workforce Development“. Weiterlesen

UAS7 mit Panel auf der AIEA-Konferenz in Washington

aiea logo
UAS7 wird am 18. Februar 2015  zum ersten Mal1 bei der AIEA-Konferenz in Washington DC mit einem Panel vertreten sein. Die Veranstaltung der AIEA (Association for International Administrators) findet jedes Jahr mit ca. 800 Teilnehmern aus ca. 40 Ländern in der U.S.-Hauptstadt statt und richtet sich vor allem an Präsidenten, Rektoren, Dekane und Kanzler international aktiver Hochschulen: http://www.aieaworld.org/2015-annual-conference

Das UAS7-Panel präsentiert ein hochaktuelles Thema “Preparing Students for the Global Workforce in the 21st Century”. Dazu sprechen Prof. Bernd Reissert (UAS7-Vorsitzender und Präsident der HWR Berlin), Dr. Joann Halpern (Direktorin des German Center for Reserach and Innovation NY) sowie Prof. Jeff Peck (Dean of Weissman School of Arts and Sciences, Baruch College CUNY). In einem ähnlichen Kontext werden die Redner auch am 19. Februar am Baruch College der City University of New York sprechen.

UAS7-Mitgliederversammlung in Berlin

Neuer Vorstand des UAS7

bei der 23. Mitgliederversammlung des UAS7  an der HWR Berlin wurde ein neuer Vorstand gewählt. MGV Sep 2014 Photo Der Ablauf der zweijährigen Amtszeit des UAS7-Vorstandes und das Ausscheiden von Herrn Prof. Dr. Michael Stawicki aus dem UAS7-Vorstand machten eine Neuwahl notwendig. Zum Vorsitzenden wurde erneut Herr Prof. Dr. Bernd Reissert (HWR Berlin) gewählt. Die Stellvertretung übernimmt künftig Frau Prof. Dr. Ute von Lojewski (FH Münster), zur Schatzmeisterin wurde Frau Prof. Dr. Karin Luckey (HS Bremen) bestimmt. Alle drei Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.

  • Presenting Germany to the North American market as a land of research and innovation
  • Enhancing the dialogue between academia and industry
  • Creating a forum for the initiation and

– See more at: http://www.germaninnovation.org/about-us#sthash.4NdclwRU.dpuf

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In Berlin wurde nicht nur über die Weiterentwicklung inlandsbezogener Aktivitäten der verschiedenen UAS7-Arbeitsgruppen diskutiert, es wurde auch die künftige Rolle des UAS7 in den Vereinigten Staaten und Brasilien thematisiert. Hier soll in Zukunft verstärkt das Augenmerk auf die Rolle der Universities of Applied Sciences in bildungspolitischen Debatten (Stichwort: Skills Initiative) durch Vorträge und Panels bei Messen und Veranstaltungen gelegt werden. Positiv vermerkt wurde, dass die Aktivitäten in Brasilien nach nunmehr einem Jahr bereits Früchte tragen und mit brasilianischen Partnern Projekte realisiert werden konnten, wie z.B. im Bereich der Pflegewissenschaften, mit einem Praktikapool für ingenieurwissen-schaftliche Studierende und mit Weiterbildungsangeboten für brasilianische Bildungseinrichtungen.

UAS7 bei “Germany Today” in Köln

Wie funktioniert “Applied Sciences” in Deutschland – UAS7 beim Auftakt der “Germany Today Tour” an der Fachhochschule Köln

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Nordamerikanishe Gäste bei “Germany Today” im Kölner Rheinauhafen

(von Claus Lange)

 

Unter dem Motto “Applied Science in Germany – Institutions of Higher Education, Research Institutes, and their Internationalisation Strategies” fand die “Germany Today”-Tour des DAAD in diesem Jahr statt. “Applied Sciences – where it takes place” so hiess es im Programm und so war es fast schon selbstverständlich, dass dabei mit der Fachochschule Köln auch eine UAS7-Einrichtung besucht wurde, die für Angewandte Wissenschaft und Forschung wie kaum eine andere steht. Die 20 Gäste aus Canada und den Vereinigten Staaten, Hochschulverteter, Forschungsfachleute und Politische Entscheidungsräger wurden dabei in Köln über die Besonderheiten des Fachhochschulsystems in Deutschland, die Nähe zu Industrie und Wirtschaft, aber auch über die Studierendenmobilität und UAS7 und dessen “Study and Internship Program” informiert.

 

 

Wissens- und Technologietransfer im Fokus

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Die Arbeitsgruppe “Forschung” beschließt “Wissens- und Technologietransfer Agenda der UAS7-Hochschulen”

(von Claus Lange)

Die Arbeitsgruppe “Forschung” der UAS7, der Vizepräsidenten und -präsidentinnen der Ressorts Forschung und Wissenstransfer sowie Forschungsreferenten und -referentinnen angehören, setzt mit dem Papier “Wissens- und Technologietransfer Agenda der UAS7-Hochschulen” Standards . Die UAS7-Hochschulen positionieren sich damit einmal mehr als Kooperations- und Innovationspartner. Das in der Agenda beschriebene Verständnis des Wissens- und Technologietransfer (WTT) entspricht dem sehr breiten Fächerspektrum der UAS7-Hochschulen. Nicht nur Unternehmen, sondern auch Institutionen, d.h. Verbände, öffentliche Einrichtungen, Non-Profit-Organisationen, Nicht-Regierungsorganisationen u.a. sind Partner des WTT der UAS7-Hochschulen, die im WTT mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern kooperieren. Die UAS7-Hochschulen verfügen beim Ausbau des Wissens- und Technologietransfers bereits über gemeinsame Standards, die sie regelmäßig überprüfen und weiter entwickeln. Diese liegen den WTT-Strategien der Hochschulen zugrunde.Die Standards adressieren die allgemeinen Potenziale und Herausforderungen für den Ausbau des WTT durch die Hochschulen und sind hier nachzulesen.

 

Prof. Andreas Bertram (HS Osnabrück) neuer HRK-Vizepräsident

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Prof. Dr. Andreas Bertam, Präsident der HS Osnabrück

(von Claus Lange)

Das Präsidium der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat ab August drei neue Mitglieder: Die Mitgliederversammlung wählte am 13. Mai 2014 in Frankfurt am Main Professor Dr. Andreas Bertram (HS Osnabrück), Professor Dr. Ulrich Rüdiger (Universität Konstanz) und Professorin Dr. Johanna Eleonore Weber (Universität Greifswald) zu HRK-Vizepräsidenten. Herr Bertram tritt mit seiner Wahl die Nachfolge von Prof. Joachim Metzner (ehemaliger Präsident der Fachhochschule Köln) an. Mit Herrn Bertram gehört somit erneut ein UAS7-Präsident dem HRK-Präsidium an.

Pressemitteilung der HS Osnabrück:

Pressemitteilung der HRK:

Pressemitteilung der Neuen Osnabrücker Zeitung: