Internationalisierung vor Ort

20140627_160320Die Arbeitsgruppe IaH traf sich am 27. Juni in Hamburg

 (von Isabell Henel)

Interkulturelle Aspekte der Curriculumsentwicklung, interkulturelle Personalentwicklung und Qualitätsanforderungen – dies sind die drei Handlungsfelder, auf welche die Arbeitsgruppe „Internationalization at Home“ (IaH) einen Fokus legen möchte. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich seit Herbst 2012 mit den Mechanismen, die zur Internationalisierung der Hochschulen an Ort und Stelle beitragen können, unabhängig von der Mobilität von Studierenden und Lehrenden ins Ausland. Die IaH hat sich zum Ziel gesetzt „auch nicht-mobilen Studierenden eine interkulturelle und/oder internationale Erfahrung zu ermöglichen. Diese soll auf dem heimatlichen Campus stattfinden. […] Die IaH basiert auf einem umfassenden Verständnis von Internationalisierung als Querschnittsaufgabe, welche alle Kernbereiche von Hochschule umfasst und charakterisiert“ (aus einem Papier der Arbeitsgruppe).

Bei einem Treffen an der HAW Hamburg am 27. Juni beriet die Arbeitsgruppe über Aspekte dieser Handlungsfelder an den jeweiligen UAS7-Hochschulen und begann mögliche Handlungsempfehlungen zu diskutieren, die auf ganz UAS7 anwendbar wären. Auch wurden bereits bestehende Maßnahmen der Handlungsfelder gesammelt. So identifizierte die Arbeitsgruppe beispielsweise Buddy-Programme, fremdsprachige Bachelor- und Masterprogramme sowie Studiengänge mit verpflichtendem Auslandssemester als interkulturelle Aspekte des Curriculums, die alle UAS7 Hochschulen bereits anbieten.

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