Archiv des Autors: Britta Schumacher

Laborpraktika an der Drexel University in Philadelphia – zwei Studenten der Hochschule Osnabrück berichten

Drexel

V.l.n.r.: Heinrich von Lintel bei der Arbeit im Labor von Prof. Taheri (Department of Materials Science and Engineering); Tim Moesgen (links im Bild) mit seiner Professorin Gabriela Marcu und Kollegen im Labor des Departments for Computer Sciences an der Drexel University

Lassen sich soziale Probleme mit digitalen Technologien bekämpfen oder zumindest verringern? Wie kann man anhand von Gewebeproben von Mäusen Frühgeburten bei Menschen vorhersehen? Und welche wissenschaftlichen Untersuchungen sind nötig, um leichtere Fahrzeuge herstellen zu können?  Mit diesen Fragen beschäftigen sich derzeit zwei Bachelorstudenten der UAS7-Hochschule Osnabrück an Laboren der Drexel University in Philadelphia. Heinrich von Lintel (Studiengang “Materials Engineering”) und Tim Moesgen (Studiengang “Media and Interaction Design”) sind seit Ende März 2017 über das Austauschabkommen zwischen UAS7 und Drexel an der Ostküste. Britta Schumacher (UAS7 New York) hat die beiden über die Bewerbungsphase hinweg begleitet. Nun gab es Gelegenheit zu einem persönlichen Treffen in Philadelphia. Im Interview sprechen Heinrich von Lintel (HvL) und Tim Moesgen (TM)  über ihre Projekte und bisherigen Erfahrungen.

„In a nutshell“ – mit welchen wissenschaftlichen Fragestellungen befassen sich eure Labore an der Drexel University?

HvL: Mein Labor am „Department of Materials Science and Engineering“ an der Drexel versucht die Veränderung der Materialen auf atomarer Ebene zu beobachten und dadurch bestimmte Eigenschaften im Material einzustellen.

TM: In unserem Forschungslabor beschäftigen wir uns mit der Fragestellung, inwiefern Design und Technologie in der heutigen Welt soziale Probleme lösen kann.

An welchem Projekt arbeitet ihr zurzeit?

HvL: Es sind zwei Projekte, die ich zurzeit mitbetreue. Das erste ist eine Zusammenarbeit mit der University of Pennsylvania und der Drexel Uni, in dem man das Gewebe von schwangeren und nicht-schwangeren Mäusen mikroskopisch untersucht und dem Gewebe mechanischen Tests unterzieht. Ziel ist es, eine Frühgeburt durch eine Gewebeprobe so früh wie möglich zu erkennen. Bei dem anderen Projekt handelt es sich um die Erforschung einer neuen Aluminiumlegierung, bei der man sich erhofft, eine höhere Festigkeit zu erhalten, um im Karosseriebau die Leichtbauweise zu verbessern.

TM: Momentan arbeite ich an einem Projekt, bei dem es darum geht, Kaufsucht als Störung durch ein interaktives System zu behandeln. Wie kann man also Menschen davor bewahren, bzw. wie kann man eingreifen, wenn jemand in einem Online-Shop zu viel einkauft.

Warum wolltet ihr ein Praktikum in den USA (anstatt in Deutschland) machen?

TM: Einerseits wollte ich in einem Land mein Praktikum absolvieren, in dem Englisch als Muttersprache gesprochen wird und in dem ich somit sehr viel Englisch üben bzw. sprechen kann. Andererseits gibt es so viele große Design und Technologie-Firmen in den USA, bei denen ich mir vorstellen könnte, später einmal zu arbeiten. Ein Praktikum in den USA ist da sicherlich sehr hilfreich, um erste Eindrücke vom Leben und Arbeiten in den Staaten zu bekommen.

HvL: Als Ingenieur wird man immer mit internationalen Forschungseinrichtungen und Firmen zu tun haben. Daher ist es lohnenswert, sich so früh wie möglich dem internationalen Niveau anzupassen und sehr früh den Anschluss zu bekommen.

Was gefällt euch an der Arbeitskultur in den USA ganz besonders?

HvL: Bei der Arbeit an dem Forschungsprojekt habe ich sehr viel Spielraum, meine eigenen Ideen zu verwirklichen, wordurch selbstständiges Lernen und Arbeiten gefördert werden. Auch mit einigen Niederlagen, lernt man umzugehen.

TM: Als Praktikant wird mir zumindest hier im Forschungslab sehr viel Verantwortung zugewiesen. Als einer von wenigen Designern arbeite ich hier also federführend. Ich lerne jeden Tag, wie ich Projekte angehe, wie ich Projekte strukturiere und koordiniere. Man lernt dadurch, selbstständig zu arbeiten.

Wie profitiert ihr von dem Drexel-Praktikum für euer Studium und persönlich?

TM: Ich arbeite in einem völlig interdisziplinären Team, so wie es momentan im Studium nicht der Fall ist. Dadurch erhalte ich viele Einblicke in völlig andere Arbeitsgebiete und man lernt sehr viel voneinander.

HvL: Während der Zeit des Praktikums hier schreibe ich auch an meiner Bachelorarbeit, wodurch ich in der Regelstudienzeit fertig werde kann. Zudem lernt man viele neue Freunde kennen, mit denen man auch noch lange nach dem Aufenthalt in den USA Kontakt haben wird. Außerdem ist die USA ein idealer Ort, Kulturen aus der ganzen Welt kennenzulernen.

Wo seht ihr euch beruflich in fünf Jahren?

HvL: Nachdem ich mein Bachelorabschluss habe, möchte ich gerne einen Masterstudiengang belegen und dann in einem Labor arbeiten, in dem man neue Materialen entwickelt und erforscht.

TM: In fünf Jahren sehe ich mich in einem internationalen Master-Programm, der die Thematik des Social Designs behandelt – vielleicht in Deutschland oder vielleicht auch im Ausland. Mal schauen, wo es mich nach meinem Praktikum in den USA und nach meinem Bachelor-Studium in Osnabrück hintreibt.

Die Fragen stellte Britta Schumacher (Direktorin, UAS7 New York)

Pilotprojekt “Germany Grad Fair” ein voller Erfolg

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Impressionen von der “Grad Fair Germany 2017” im Deutschen Konsulat New York am Freitag, 28. April

Am 28. April 2017 fand im Deutschen Konsulat New York die „Grad Fair Germany“ statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von den in New York ansässigen Hochschulverbindungsbüros, dem DAAD und der DFG organisiert und lockte ca. 150 Besucher ins Deutsche Haus.  Britta Schumacher und Meredith Nuber informierten über die ca. 40 englischsprachigen Masterstudiengänge innerhalb des UAS7-Verbundes. Besonders nachgefragt waren Studiengänge wie Renewable Energy Management, Business Management, Accounting und International Finances. Aber auch Programme der Bereiche “Engineering” und “Computer Sciences” stießen auf grosses Interesse. Neben den Studienangeboten konnten sich die Besucher auch zu “Funding Opportunities”, “Admissions” und “Visa” informieren. Highlight an dem Nachmittag war die Podiumsdiskussion „Build Your Internatioanl Career“. Die Sprecherinnen Tracy Lagrassa (Biologielehrerin “Bronx High School of Science”) und Stephanie Russel-Kraft (Freie Journalistin) berichteten über ihre Erfahrungen vom Masterstudium und PhD in Deutschland. Sean O’Grady (World Education Services) informierte über die Anerkennung deutscher Abschlüsse in den USA und  Katrin Kempiners (Information Officer beim DAAD New York) beantwortete Fragen über Zulassungsvoraussetzungen und Fördermöglichkeiten an deutschen Hochschulen. Moderiert wurde die Diskussion von Robert Fenstermacher (International Exchange Consultant u. ehemaliger CEO u. Präsident von Cultural Vistas).

Am Ende des Tages waren sich die Organisatoren einig: die “Germany Grad Fair 2017” war ein voller Erfolg und bleibt bestimmt nicht die letzte Veranstaltung dieser Art.

Video: Highlights vom “Career Booster Germany” am Goethe-Institut New York

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Am 21. Oktober 2016 fand eine deutsche Karriermesse für nordamerikanische Schüler und Studierende im Goethe-Institut New York statt. Zusammen mit UAS7 nahmen zahlreiche deutsche Universitäten, Firmen und Organisationen an dieser Veranstaltung teil. Ca. 50 Workshops und 20 Infostände deckten Themen wie „Careers in Germany“, „Studying in Germany“ und „Scholarships in Germany“ ab. Insgesamt kamen an dem Tag rund 400 Gäste ins Goethe-Institut. Viele Schüler und Studierende zeigten großes Interesse an dem Workshop zum Thema “Universities of Applied Sciences”. Das “UAS7 Study and Internship Program” sowie englischsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge der UAS7-Mitgliedshochschulen waren ebenfalls stark nachgefragt. Aufgrund der Popularität dieser Veranstaltung hat das New Yorker Goethe-Institut gemeinsam mit UAS7 und anderen Ausstellern ein Video von der Messe produziert, welches u.a. für zukünftige Events dieser Art werben soll:

https://vimeo.com/europacific/review/209436448/7b10a77e90

Die nächste Karrieremessen finden am 12. Mai 2017  (Goethe-Institut Washington DC) und am 13. Oktober 2017 (Goethe-Institut New York) statt. UAS7 ist an beiden Standorten wieder mit einem Workshop u. Infostand dabei.

 

 

FH-Professur – auch aus transatlantischer Sicht attraktiv // Interview mit Britta Schumacher

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Britta Schumacher (UAS7 New York) bei der jährlichen GAIN-Konferenz für rückkehrwillige deutsche Wissenschaftler aus Nordamerika (hier in Boston 2014).

Aus dem Senat der HRK-Hochschulrektorenkonferenz kommt Unterstützung: Fachhochschulen in Deutschland sollen nach HRK-Forderung Mittel erhalten, um eigene Förderprogramme zum Aufbau von Nachwuchs-Professorenstellen einrichten zu können. Im Interview mit Wissenschaftsmanagement beschreibt Britta Schumacher, Direktorin des UAS7-Büros in New York, die Chancen, die sich durch das HRK-Signal aus ihrer USA-Erfahrung ergeben.

Inwieweit unterstützt die jüngste HRK-Forderung Ihre Arbeit in Nordamerika?

Das ist auch aus dem transatlantischen Blickwinkel eine positive Entwicklung. Wir werben ja auch hier in Nordamerika für die Fachhochschulprofessur. Unsere Zielgruppen sind sowohl deutsche Wissenschaftler, die derzeit in den USA beschäftigt sind als auch nordamerikanische Wissenschaftler, die wir mit dem Angebot „FH-Professur“ erst nach Deutschland holen wollen. Wenn es bei den Beratungsgesprächen dann aber um die Frage der Qualifikationen geht, stolpern viele über die erforderliche Industrie- und Unternehmenserfahrung. Viele junge Wissenschaftler haben zwar veröffentlicht, geforscht und/oder gelehrt, aber die konkrete Industrieerfahrung von drei bis fünf Jahren fehlt sehr häufig. Die Option auf eine FH-Professur kann dann oft nur im Kontext eines Langzeitprojekts gedacht werden, weil viele erst noch entsprechende Praxiserfahrung sammeln müssen, bevor über eine Bewerbung überhaupt nachgedacht werden kann. Das verunsichert und dämmt den Enthusiasmus. Wenn die FH nun eigene Programme zur Gewinnung von Nachwuchskräften aufziehen, die international ausgerichtete Zugangswege für junge Nachwuchswissenschaftler eröffnen, dann würde das ein ganz neues Angebotsspektrum für unsere Beratung hier schaffen, sowohl für potenzielle Rückkehrer aus Deutschland als auch für nordamerikanische Wissenschaftler. Nicht zuletzt aber auch für hochqualifizierte Kräfte aus der Wirtschaft.

Welchen Bekanntheitsgrad hat das FH-Modell unter jungen Nachwuchskräften in Deutschland bisher erreicht?

Fachhochschulen, beziehungsweise Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) haben in Deutschland einen hohen Bekanntheitsgrad, schließlich sind sie ja gegenüber den Universitäten in der Mehrzahl und spezialisieren sich auf anwendungs- und praxisorientierte Forschung und Lehre. Bei öffentlichen und wissenschaftspolitischen Debatten über Karrierewege als Professorin oder Professor steht allerdings immer noch die Universitätskarriere im Mittelpunkt, was erstaunlich ist, da mittlerweile über 40 Prozent aller Professor in Deutschland an einer FH oder HAW angestellt sind (1). Im selben Zuge ist vielen promovierten Nachwuchskräften die Option einer Professur an einer FH oder HAW einfach noch nicht hinreichend bekannt, obwohl das Interesse allgemein sehr hoch ist. Genau das stellen wir von UAS7 seit einigen Jahren auch immer wieder auf der jährlichen GAIN-Konferenz für rückkehrwillige deutsche Wissenschaftler aus Nordamerika fest. Auch 2016 haben wir dort (gemeinsam mit der Hochschulallianz für den Mittelstand, HAfM) einen Workshop zum Thema „Karriere als Professor/in an einer HAW/FH“ angeboten, der auf großes Interesse stieß. Dennoch wird auch deutlich, dass viele dieser Wissenschaftler (mit Ausnahmen) oft zunächst an eine klassische Unikarriere denken. Neben den bereits angesprochenen Brückenprogrammen ist demnach auch in Deutschland kontinuierliche Aufklärungs- und Informationsarbeit (ähnlich wie bei der GAIN) wichtig, um eine FH-Professur und die damit verbundenen Vorteile nachhaltig präsent zu machen.

Zum vollständigen Interview geht es hier:

http://www.wissenschaftsmanagement.de/news/angewandte-wissenschaften-im-aufwind

Quellen:
(1) http://www.uas7.de/fileadmin/Dateien/UAS7_wissenschaftlicher_Nachwuchs.pdf

 

 

Praktikum bei UAS7 in New York

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Hi Everyone!

My name is Meredith Nuber and I am the current intern at the UAS7 liaison Office in New York City. In addition to interning at UAS7, I am a studying to earn a master’s degree in international education from New York University. Within the field of International Ed., I am mainly interested in study abroad and cultural exchange. During my undergraduate years, I became really interested in Germany as I studied the German language at university and spent a very exciting and memorable semester studying abroad in Munich. After my graduation from college, I returned to Germany, spending two years living in and around Munich, one of which was spent working as an English teaching assistant with the Fulbright U.S. student program. Thus, working for UAS7 and their efforts to create and promote student exchange between America and Germany, something that I have personally participated in and understand the importance of, was an exciting opportunity that I could not pass up.

After meeting the director of the UAS7 NYC office, Britta Schumacher, through one of my professors at NYU, I quickly began working at the office and jumped right into the hectic UAS7 Study and Internship Program (SIP) application process. While working through the applications and advising potential SIP students, I learned quite a bit about what is needed for a successful application and how best to advise and communicate with students as they prepare for a semester or year abroad. I also help to plan events for UAS7, help to organize social media platforms, correspond with potential students on a daily basis, update the UAS7 website, and help Britta Schumacher with various daily tasks around the office.

Although this is a short-term internship (it will last a total of three months), I feel that I have already learned and gained so much knowledge during my time with UAS7 that will benefit my future career in international education. I have gained practical knowledge and skills about what it takes to administer cross-cultural exchange and study abroad programs, how to communicate well with students and help them through any challenges they may face, and how to prioritize and implement daily office tasks.  I have made great connections to people in the field, both in the U.S. and in Germany. It has been great working with Britta Schumacher and the UAS7 team in New York and Berlin.

I have truly enjoyed this internship opportunity thus far. The amazing view from the office window doesn’t hurt either!

All the best from UAS7 New York City!

 

Adventsempfang bei Generalkonsulin Brita Wagener

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Generalkonsulin Brita Wagener (3.v.r.) freute sich über den Besuch der Gäste von UAS7 (v.l.n.r.) Dr. Britta Schumacher, Delchov Ivanov, Amrina Piroos, Matthew Robinson, Anna Messerschmidt, William Marin und Eric Chapek.

Auch in diesem Jahr lud die Generalkonsulin Brita Wagener wieder zu einem Adventsempfang für Freunde und Alumni der im Deutschen Konsulat New York ansässigen Hochschulverbindungsbüros ein. Am 14. Dezember freute sich die UAS7 Büroleiterin Dr. Britta Schumacher über die Teilnahme von sechs UAS7-Gästen, die für die Abendveranstaltung aus Delaware, Philadelphia und New Jersey anreisten. Zwei der Gäste sind Studierende der Fachhochschule Münster, die über den UAS7-Austausch zur Zeit ein Studium und Praktikum an der Drexel University absolvieren. Vier weitere Gäste sind Absolventen des UAS7 Study and Internship Program (SIP) und haben noch beste Erinnerungen an ihr Studium, bzw. Praktikum an der Hochschule Bremen, der TH Köln und der Hochschule Osnabrück. Weiterlesen

UAS7 auf Karrieremesse an den Goethe Instituten New York und Washington DC

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William Marin (links) und Calvin Xu (rechts) sind Alumni des UAS7 Study and Internship Programs (SIP) und teilten ihre Erfahrungen mit interessierten Schülern und Studierenden am UAS7 Stand in New York

Am 14. und 21. Oktober fand in den Goethe Instituten Washington DC und New York eine deutsche Karrieremesse für nordamerikanische Schüler und Studierende statt. Unter dem Motto “Career Booster German(y)” und “German4Success” beteiligten sich an beiden Orten jeweils ca. 20 deutsche Aussteller, darunter Organisationen, Universitäten und Firmen wie Lidl, Trumpf, Lufthansa und Air Berlin. Beide Veranstaltungen waren mit jeweils rund 500 Gästen sehr gut besucht. Es kamen sowohl Schulklassen aus umliegenden deutschen High Schools als auch Lehrer, Eltern, Studierende und Professoren. Die Veranstaltung in New York richtete sich v.a. an Interessierte aus der Tri-State Area, während die meisten Gäste in der Hauptstadt aus Schulen und Universitäten in Maryland, Virginia und DC anreisten. Das New Yorker UAS7 Büro beteiligte sich an beiden Veranstaltungen mit einem Infostand und mit einem Workshop zum Thema “Career Oriented German Universities”. Besonders nachgefragt waren Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Business und Engineering. Aber auch das Study and Internship Program (SIP) kam v.a. bei “College Freshmen” sehr gut an. Die New Yorker Büroleiterin Britta Schumacher freute sich besonders über die Hilfe von zwei Alumni des UAS7 Study and Internship Programs, die den interessierten jungen Leuten aus erster Hand vom Studium an einer UAS7 Mitgliedshochschule berichten konnten (siehe Foto). Aufgrund der hohen Nachfrage möchten die beiden Goethe Institute auch im nächsten Jahr wieder einen solchen Thementag ausrichten. Auch das New Yorker UAS7 Büro ist dann wieder gerne dabei.

Weitere Infos zu den Veranstaltungen:

https://www.goethe.de/ins/us/en/sta/ney/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=20723635

https://www.goethe.de/ins/us/de/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=20783463

Weitere Fotos finden Sie unter der UAS7 New York Facebook Seite:

https://www.facebook.com/UAS7newyork/

UAS7-Büro New York veranstaltet Panel-Diskussion zum Thema “Bridging the U.S. Skills Gap” in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Konsulat New York

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V.l.n.r.: Dr. Christine Benz, Dr. Gale Spak, Dr. Joann Halpern, Prof. Dr. Bernd Reissert, Dr. Robin Mishra (Foto: Deutsches Konsulat New York)

Am Donnerstag, den 28. April veranstaltete das New Yorker UAS7-Büro in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Konsulat New York eine Panel-Diskussion zum Thema “Bridging the U.S. Skills Gap – A Transatlantic Discussion on Vocational Training and Best Practices”. Die Abendveranstaltung, die im Auditorium des New Yorker Konsulats stattfand, war mit rund 100 Gästen sehr gut besucht. Als Referentinnen und Referenten beteiligten sich: Dr. Christine Benz (Training Manager bei der Firma Trumpf Inc.), Dr. Robin Mishra (Head of Science and Technology, Deutsche Botschaft Washington D.C.), Prof. Dr. Bernd Reissert (Professor für Politikwissenschaften (Schwerpunkt: Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik), ehemaliger Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und ehemaliger Vorsitzender UAS7), sowie Dr. Gale Tenen Spak (Vizepräsidentin für “Continuing and Distance Education” am New Jersey Institute of Technology (NYIT). Die Moderation übernahm Dr. Joann Halpern (Direktorin, Wissenschafts- und Innovationshaus New York).

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Mapping the Ecuadorian Rainforest with the UAS7 Study and Internship Program

John Marbut is an Aerspace Engineering student from Embry Riddle Aeronautical University (Prescott, AZ), who is currently participating in the UAS7 Study and Internship Program. Mr. Marbut applied for the UAS7 program in February 2015 and was selected for a Study Semester at Munich University of Applied Sciences (Wintersemester 2015/2016), as well as for a hands-on lab internship at Hochschule Bremen City University of Applied Sciences (Sommersemester 2016). We recently learned that John Marbut’s time in Germany had been spectacular and full of adventures so far since he has had the opportunity to join a research team from UAS Munich to Ecuador in November 2015. In the following blogpost John Marbut writes about his experiences in mapping the Ecuadorian rainforest.

Please note that the original blog post first appeared on the Student Blog from Embry Riddle Aeronautical university. We have John Marbut permission to publish his article on our blog: http://riddlenationaz.erau.edu/2016/02/02/john-marbut-mapping-the-equadorian-rainforest-with-uas/

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John Marbut in Ecuador (Image by Hochschule München)

I was lucky enough to get the opportunity to join a research team and senior thesis project at the Munich University of Applied Sciences, the major focus for the project was mapping the Ecuadorian rainforest. The group was actually invited to do the mapping through their partnership with Amazonica who works with the tribes to help improve their quality of life by improving education and providing medical supplies. The planned project required us to modify the UAV/Drone (it can fly autonomously or via remote control) from the last AUVSI competition. We needed to be able to get high resolution photos of the rainforest in order to be able to generate a 3-D map of the area we flew over, so the team installed a new payload containing more batteries, room for the camera, and an infrared trigger to start the camera. The antenna used to update the information about the drone’s had a range of about 5 miles, however the autopilot could fly without making contact with the homebase and the drone had a maximum flight time of just over an hour. The picture above is from our last flight in Shartamensa, home to some of the Achuar tribe.

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UAS7-Alumni beim Adventsempfang im Deutschen Konsulat New York

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UAS7-Alumni und Freunde zu Gast beim Adventsempfang der Generalkonsulin Brita Wagener in New York

Eine tolle Gelegenheit zum Netzwerken und einem transatlantischen Austausch bot sich beim Adventsempfang der Generalkonsulin Brita Wagener am 9. Dezember in New York. Wie auch schon im Vorjahr kamen durch diese Veranstaltung ca. 60 Freunde und Alumni der im Deutschen Konsulat New York ansässigen Hochschulverbindungsbüros  zusammen. Neben UAS7 zählen hierzu die Bucerius Law School, die Freie Universität Berlin, die LMU München, die Universität Heidelberg, die Universität zu Köln und die University Alliance Ruhr. Von UAS7 reisten an dem Abend insgesamt sieben TeilnehmerInnen aus der “Tri-State-Area” (New York, New Jersey, Pennsylvania) an. Die meisten der UAS7-Gäste nahmen in den letzten fünf Jahren am UAS7 Study and Internship Program (SIP) teil und haben noch beste Erinnerungen an ihr Studium, bzw. Praktikum an einer UAS7-Hochschule in Deutschland. Drei der Gäste sind Studierende der UAS7-Mitgliedshochschulen in Bremen, Hamburg und Münster und absolvieren zur Zeit ein Studium oder Praktikum in den USA. Die jeweiligen transatlantischen Erfahrungen der Studenten und “Young Professionals” aus verschiedenen Studien-und Berufsfeldern boten reichlich Gesprächsstoff. Auch der Austausch mit Freunden und Alumni anderer Hochschulverbindungsbüros war spannend, da man so nicht nur RepräsentantInnen anderer Berufsfelder, sondern auch unterschiedlicher Generationen kennenlernte. Auch in diesem Jahr war die Adventsfeier der Konsulin Brita Wagener ein voller Erfolg und UAS7 freut sich bereits auf die Teilnahme im nächsten Jahr.