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UAS7 stark vertreten auf der GAIN-Jahrestagung in Boston

Bereits zum achten Mal war UAS7 auf der jährlichen Tagung des „German Academic International Network“ (GAIN) vertreten, die in diesem Jahr vom 7. bis 9. September in Boston stattfand. Die Konferenz hat zum Ziel, deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in Nordamerika leben und arbeiten, auf eine langfristige Rückkehr nach Deutschland vorzubereiten. Sie bietet dieser Zielgruppe eine ideale Netzwerkgelegenheit mit potentiellen deutschen Arbeitgebern wie z.B. Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen, Industriebetrieben, Ministerien und Verbänden.

Das UAS7-Team auf der GAIN 2018: v.l.n.r.: Prof. Dr. Micha Teuscher (Präsident der HAW Hamburg), Dr. Britta Schumacher (UAS7 New York), Prof. Dr. Sonja Munz (Vizepräsidentin der Hochschule München), Prof. Dr. Andreas Zaby (UAS7 Chairman/Präsident der HWR Berlin), Prof. Dr. Jan-Henning Dirks (Bionik, Hochschule Bremen City), Prof. Dr. Ing. Thomas Netzel (Vizepräsident der HAW Hamburg) Foto: @Netzel

Ein Ziel der Hochschulallianz UAS7 war es, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf der GAIN-Konferenz bewusst zu machen, dass die Professur an einer Fachhochschule nicht nur ein interessantes und inspirierendes Berufsfeld darstellt, sondern dass Nachwuchskräfte aus allen Fachgebieten dort auch händeringend gesucht werden.

Am gut besuchten UAS7-Infostand während der GAIN Talent Fair, wo auch konkrete Stellenausschreibungen präsentiert wurden, zeigte sich das große Interesse von Seiten der Nachwuchstalente. Aber erst in den Einzelgesprächen wurde deutlich, dass die jungen Leute hier tatsächlich auch etwas Neues lernten, denn die meisten waren sich vorher gar nicht darüber im klaren, dass die Fachhochschule eine interessante Alternative zur Unikarriere sein kann.

UAS7 richtete außerdem gemeinsam mit der „Hochschulallianz für den Mittelstand“ zwei Veranstaltungen zum Thema Fachhochschulprofessur aus: „Karrierewege an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften“ und „Auslands- und Industrieerfahrung, Max-Planck und Cambridge – verschiedene Karrierewege zur Fachhochschulprofessur“. Beide Informationsveranstaltungen stießen auf großes Interesse von Seiten der Teilnehmer. Prof. Dr. Sonja Munz (Vizepräsidentin für Forschung der Hochschule für angewandte Wissenschaften München), Prof. Dr. Micha Teuscher (Präsident der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg), Prof. Dr. Jan-Henning Dirks (Fakultät Natur und Technik – Biomimetics Innovation Centre, Hochschule Bremen City) und Prof. Dr. Andreas Zaby (Vorsitzender von UAS7 und Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) vertraten die UAS7-Allianz auf dem Podium und beantworteten gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Fachhochschulen Fragen zum Berufungsverfahren. Die Workshopteilnehmer interessierten sich aber auch dafür, wieviel und welche Art von Industrieerfahrung man für eine Fachhochschulprofessur mitbringen sollte und welche Rolle der Forschung im Verhältnis zur Lehre zugesprochen wird.

Coaching-Gespräch zum Thema “Entrepreneurship”

Auch an einem Coaching-Gespräch zum Thema “Entrepreneurship praktisch – Spin-in oder Spin-off” war UAS7 aktiv beteiligt. Präsident Andreas Zaby beleuchtete gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Hochschulen und Forschungseinrichtungen die Chancen und Herausforderungen einer Start-Up Gründung. Auch die Unterstützung für wissenschaftliche Start-Ups in Deutschland wurde diskutiert.

Neben vielen interessanten Begegnungen und Gesprächen mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern auf der GAIN-Tagung, besuchten Prof. Andreas Zaby und die New Yorker Büroleitung Dr. Britta Schumacher am Rande der GAIN auch noch den Northeastern University Innovation Campus in Burlington, MA (ICBM). Dort trafen sie sich mit David Luzzi (Senior Vice Provost for Research and Vice President of the Innovation Campus at Burlington) sowie mit Craig Gruber (Associate Vice President of the Innovation Campus at Burlington). Neben einer spannenden Tour der Labore und Facilities, wurden mögliche Kooperationsmodelle und Austauschmöglichkeiten in den Bereichen Forschung, Studium und Lehre sowie Unternehmens- und Laborpraktika besprochen. Die Northeastern University ist eine der ältesten und renommiertesten Coop-Universitäten (Cooperative Education) in den USA und wäre aufgrund der starken Fokussierung auf die angewandte Forschung und Lehre ein ideale Passung für die UAS7-Allianz. Das Treffen wurde gemeinsam mit Helmut Landes (Deputy Consul General at the German Consulate General Boston) und Lucius Lichte (Science Liaison Officer) vom Deutschen Konsulat in Boston arrangiert.

UAS7 sieht die GAIN-Jahrestagung 2018 als vollen Erfolg und freut sich schon jetzt auf die nächste Veranstaltung Ende August 2019 in San Francisco.

Weitere Informationen

German Academic International Network (GAIN)

Das praxisnahe FH-Konzept Deutschlands ist ein Exportschlager

Das praxisnahe Konzept der deutschen Fachhochschulen weckt weltweit Interesse. Das könnte künftig auch deutschen Unternehmen im Ausland nützen.

Das FH-Konzept stößt in aller Welt auf “enormes Interesse”, so Prof. Dr. Andreas Zaby, UAS7. Foto: unsplash.comZu diesem Thema erschien am 22.08.2018 ein Artikel von Barbara Gillmann im Handelsblatt. Zitiert wird unter anderem der Vorsitzende der UAS7, Prof. Dr. Andreas Zaby. Anbei der Artikel im Wortlaut der Autorin. Den Originalartikel finden Sie hier.

Die duale Berufsausbildung ist schon lange ein Exportschlager Deutschlands – nun entdeckt das Ausland auch das praxisnahe Modell der Fachhochschulen. „Viele Länder der Erde sehen, dass das etwas Tolles ist“, sagt die Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Margret Wintermantel, „gerade wegen ihrer Anwendungsorientierung und Nähe zur Wirtschaft.“

„Enormes Interesse“ aus aller Welt registriert auch Andreas Zaby, Vorstand der UAS7, eines Verbunds von sieben forschungsstarken, international ausgerichteten Fachhochschulen, die auch ein Büro in New York betreiben. „Es gibt kaum ein Land, aus dem wir noch keine Anfragen zum Modell Fachhochschule hatten: ein Vizeminister aus Japan, eine Delegation aus China, aus Lateinamerika etwa aus Argentinien und Ecuador – aber auch vom Unternehmerverband Frankreichs und aus den USA.“

Macht das FH-Modell weltweit Schule, profitiert auch die deutsche Wirtschaft, meint Zaby, der die Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin leitet. „Sie könnte auch im Ausland auf praxisnah ausgebildete Absolventen zugreifen und sie schon während des Studiums an sich binden. Deshalb wäre es sehr hilfreich, wenn der Bund kräftig bei der Werbung für das Modell hilft.“

Die Arbeitgeber sehen das genauso: „Auch im Ausland kann mehr Kooperation zwischen Wirtschaft und Hochschule, orientiert am deutschen Fachhochschulmodell, die Unternehmen vor Ort bei Fachkräftegewinnung und Innovationstransfer unterstützen“, sagt BDA-Vizepräsident Gerhard Braun.

Das „deutlich verbesserte Image der deutschen Fachhochschulen ist auch Folge der Bologna-Reform“, erklärt Karim Khakzar, Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz. Früher seien sie kaum bekannt gewesen und wenn, dann seien sie mit Skepsis betrachtet worden. Das habe sich geändert, „seit unsere Bachelor- und Masterabschlüsse im Zuge von Bologna denen der Universitäten gleichgestellt wurden und so auch der Weg zur Promotion frei ist“, so Khakzar, der die FH Fulda leitet.

Entstehen anderswo zunehmend Fachhochschulen, hätten die deutschen mehr internationale Partner, die ähnlich arbeiten. Um Absolventen fit zu machen für international agierende Betriebe, „wollen wir so vielen wie möglich ein Auslandssemester oder -jahr ermöglichen“, so Zaby.

Im Gegenzug könnten mehr Studenten aus dem Ausland an deutsche Fachhochschulen kommen – und wechselseitig die Gebühren wegfallen. „Unsere Fachhochschulen könnten deutlich mehr Master-Studenten aus dem Ausland gewinnen – gerade in den Ingenieurfächern und Informatik“, sagt Khakzar. Die seien dann für den hiesiegen Arbeitsmarkt interessant oder später in der Heimat wertvolle Kontakte für die deutsche Wirtschaft.

DAAD-Präsidentin Wintermantel fordert daher von der Bundesregierung, das Versprechen des Koalitionsvertrags umzusetzen: „Wir wollen Strategien der Fachhochschulen zur Internationalisierung gezielt unterstützen“, heißt es dort. Konkrete Pläne gibt es aber noch nicht, heißt es im Bundesbildungsministerium. Insider hoffen etwa auf die neue Afrikastrategie.

Immerhin: Schon in Kürze werden im Rahmen des „Deutschlandjahrs USA 2018/19“ Abgesandte deutscher Fachhochschulen durch den Mittleren Westen der USA touren, um ihr Konzept dort bekannt zu machen. Das vom Auswärtigen Amt und dem BDI geförderte Deutschlandjahr der Goetheinstitute startet im Oktober. Ex-Präsident Obama hatte sich für mehr angewandte Studiengänge eingesetzt, einige Modelle mit „Cooperative Studies“ gibt es schon.

In Jordanien existiert seit 2004 die nach dem Fachhochschulmodell gegründete „German Jordanian University“ (GJU), an der rund 4 000 Studenten an acht Fakultäten lernen. Die GJU pflegt enge Kooperationen zu Unternehmen der Region – und zu rund 100 Fachhochschulen in Deutschland. Alle Studenten gehen für ein Jahr nach Deutschland, je zur Hälfte an eine Hochschule und in einen Betrieb. Daneben gibt es in Almaty die Deutsch-Kasachische Universität, die ebenfalls eine FH ist.

Der stellvertretende Generalsekretär des DAAD, Christian Müller, verweist auf die entwicklungspolitische Bedeutung: Sehr viele Länder des globalen Südens hätten ausschließlich Hochschulen nach dem Vorbild der Universitäten in den Industrieländern aufgebaut – „stellen jetzt aber fest, dass deren Absolventen schwer unterkommen und ihre Unternehmen andere Leute brauchen, solche, die viel praxisnäher ausgebildet sind“.

China will Hunderte Fachhochschulen errichten

Großes Interesse wecke auch die anwendungsorientierte Forschung der Fachhochschulen für den Mittelstand, „das ist weltweit einzigartig“. Nachfragen kämen aus Afrika, Mexiko und Brasilien, Vietnam und Indonesien sowie aus den USA.

In China ist der renommierten Tongji-Universität in Schanghai die Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW) angegliedert. Nun will die Volksrepublik im großen Stil gleich 600 Fachhochschulen einrichten, sagt Müller. Angeblich sollen diese aber nicht neu gegründet werden, sondern aus forschungsschwachen Universitäten entstehen, berichtet Zaby, „das kann nicht funktionieren“.

In Kenia ist schon seit Längerem eine deutsch-ostafrikanische „University of Applied Sciences“ geplant – der deutsche Entwicklungshilfeminister war bereits vor Ort. „Kenias Bildungspolitiker blicken vielfach nach Deutschland“ sagt Helmut Blumbach, DAAD-Statthalter in Nairobi: vor allem auf die Berufsausbildung und die Fachhochschulen. Das Land hatte sich mit dem Aufbau von Unis übernommen, den Präsident Uhuru Kenyatta gestoppt hat. Die neue „moderne Bildungspolitik“ setze darauf, dass nicht mehr jedes Abitur zum Uni-Studium führen müsse.

Eine Fachhochschultradition haben bisher neben Deutschland nur Österreich, die Schweiz, Finnland und Holland. „Das größte Problem beim Aufbau von Fachhochschulen im Ausland“ sieht Zaby in der Art des Lehrpersonals: „Große Fragezeichen gibt es bei unseren Gesprächspartnern immer, wenn wir erklären, dass unsere Professoren doppelt qualifiziert sind, also über wissenschaftliche Qualifikation ebenso verfügen wie über praktische Berufserfahrung. Das ist weltweit unbekannt.“

Auch der Wissenschaftsrat drängt darauf, auf das hohe Interesse aus dem Ausland zu reagieren und „die Stärken dieses Hochschultyps in Lehre, Transfer und Weiterbildung international bekannter zu machen“ – am besten mit einer zentralen Beratungsstelle beim DAAD.

Die Fachhochschulen selbst seien mit der überfälligen Internationalisierung vielfach überfordert: Sie hätten dafür nicht genug Mittel und Personal, heißt es in einer Entschließung des Rats vom Juli. So hindere etwa die deutlich höhere Lehrverpflichtung Fachhochschulprofessoren daran, intensive Auslandskontakte zu pflegen. Auch die DAAD-Präsidentin fordert mehr Unterstützung des Bundes, „das muss beschleunigt werden“, sagt sie.

Der Wissenschaftsrat mahnt, Bund und Länder müssten zudem Projekte wie die deutsch-jordanische Uni längerfristig fördern, die fünfjährige Anschubfinanzierung durch den DAAD „hat sich als zu kurz erwiesen“. Doch auch die Fachhochschulen selbst „dürfen durchaus finanzielle Interessen verfolgen“, wenn sie im Ausland in Kooperation Bildungsangebote machten, ermuntert sie der Wissenschaftsrat, „denn diese stehen nicht zwangsläufig im Gegensatz zu einer langfristigen Partnerschaft auf Augenhöhe“.

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“Germany has always been the plan” – UAS7 Study Program at HAW Hamburg

Danielle Kline, 20-year old mechanical engineering exchange student from the University of Pittsburgh, wanted to be in Germany. That was the plan from the time she was on school exchange. »At middle school only five people took German in my year. I don’t know why but something drew me to it«, she remembers. »When I was fourteen I went to Ulm on exchange and it was life-changing. I wanted to travel; I wanted to be in Germany.« From day one of her freshman year at Pittsburgh she regularly visited the Education Abroad Office and asked “Is it too early to apply?” only to be told, “yes”. At the beginning of her Junior Year it was finally time. She applied through the University of Pittsburgh collaboration with UAS7* for a study abroad semester in Munich. »A few weeks later I opened my eMail and read ‘Congratulations! We would like to offer you a place at Hamburg University of Applied Sciences’. I thought, OK, at least I’m going to Germany«, she remembers, laughing.

Developing an idea for Airbus

In Hamburg Danielle signed up for four engineering classes; three in English and one in German. Her favorite class is the “Industry Team Design Project”, for which she had to make a difficult choice. »This class is on a Friday afternoon and signing up for it meant not having Fridays free for long weekends for travel«, she explains. Not an easy decision, we know, because study abroad is also about experiencing Germany and the surrounding European countries. But this class is special and when she talked to the professor about it, she was sold. Professor Jutta Abulawi worked for Airbus before she joined the HAW Hamburg and she brought her contacts with her. In her class students are put into teams and are asked to develop ideas for different aircraft issues. The projects come from Airbus and at the end of the semester the students present their ideas to Airbus experts on site at the Hamburg plant. After four months Danielle can say: »I really, really love it. It was one hundred percent worth it.«

Danielle is part of a team of international and German students, working on one of six projects for Airbus. Her team is developing an idea for an integrated trash compactor in the galley to utilise currently unused space. They have to develop a design concept and CAD models, look at stress and cost analysis as well as prepare the project documentation. Each team member has a specific role and they learn to work together as they would in industry. »It is the coolest thing!« Danielle beams. »At Pitt we focus more on theory. And even in internships the projects are more ‘intro tasks’. This project allows you to work as an engineer and be part of the process of designing something. It has been invaluable, really invaluable!«

Danielle with her fellow classmates and Prof. Dr. Jutta Abulawi at Airbus

Getting to know Germany and the Germans

When we meet up to take photos of Danielle the room is buzzing with students in the final stages of their project work. The presentations at Airbus are in two weeks and there is still a lot to do. But Danielle’s group is confident that they will be ready and it is lovely to see the easy-going way they work together. Team meetings aren’t always on campus. Often the students meet at one of their apartments, order in pizza and it becomes a social event. »The cliché of Germans being cold and hard to get to know isn’t true. We laugh a lot together. They are fun to be around.« Danielle says of her team colleagues. »And working with German students is great. I feel much more connected to Germany. They know how things work and it helps you get to know the place better. The other international students are great, but they are as clueless as I am in many things«, she adds, laughing.

Getting to know more of Germany was definitely one of her study abroad goals. Before coming to Hamburg she volunteered for a few weeks on a farm in Southern Germany. During her semester at the HAW Hamburg she has visited cities and towns from the Northern coastal beaches to the mountains of Bavaria. »it often takes a moment to sink in that I am seeing all the places that I read about in my school text books«, she says, smiling. Her knowledge of Germany has grown as has her ability to speak German. After nine years at school she modestly considered her language skills “half-decent” when she came to Hamburg. Over the past months she has become much more confident speaking to people and understanding the different dialects. »I never could have imagined that that was possible. The growth is just ‘whoosh’!«, she says, drawing a curve with her finger from the table to the ceiling.

Danielle also took one engineering class in German. »Schwingungslehre (the theory of oscillations), has been an uphill challenge. It is a subject I have struggled with, so I put more effort into it than into any other class I have ever taken«, she reflects of her experience. »It is very, very difficult, but I am doing everything by myself and in German! At home I was, how should I say, more relaxed about studying, so I will be taking those studying skills back with me to Pitt. And I kept telling myself, I will never have to do Schwingungslehre again!«, she says, laughing.

Enjoying the World Cup with international friends

Next steps outside the comfort zone

All these experiences combined have put a new idea into Danielle’s head. She is thinking about doing a Master’s degree in Germany after she graduates from Pittsburgh (sorry, Mom!). »The German system fits my goals better than the U.S. I am not sure yet if I want to work in industry or in research and in Germany graduate programmes are not so mutually exclusive.« She has done some research and talked to students and professors to find out more about the options within her chosen field of renewable energies. »I think it would be great to get the skills in a country where there is a thriving industry and great career opportunities. I have the option to study in German or in English. And the financial factor also plays a role. In Hamburg I wouldn’t have to pay tuition for my Master’s«, she adds.

Listening to Danielle chatting away it is hard to imagine that there have been times where the whole “studying abroad experience” was a challenge. »I was so passionate about going to Germany and yet the night before I was due to leave for Hamburg I was freaking out, thinking ‘Can I do this?’«, she remembers. »And that feeling comes back every time I start something new or go outside my comfort zone. But you do it and you love it and at the end you think, how come I was so afraid?« So going abroad is scary? »Absolutely, but it is totally worth it!«

(Text and Images: Ingrid Weatherall, HAW Hamburg)

UAS7 erfolgreich auf der NAFSA-Konferenz 2018 in Philadelphia

Impressionen vom UAS7 Partners’ Luncheon, v.l.n.r.: Prof. Dr. Micha Teuscher (Präsident der HAW Hamburg) begrüßt die rund 100 Gäste; Gruppenfoto der UAS7-VertreterInnen; Joe Schaible (Engineering Manager La Colombe Coffee Roasters & SIP/Drexel Alumni). Image Source: Ingrid Weatherall (HAW Hamburg)

UAS7 präsentierte sich in diesem Jahr zum zehnten Mal auf der Messe der Association of International Educators (NAFSA). Die Veranstaltung fand vom 27. Mai  bis zum 1. Juni in Philadelphia statt. Etwa 9.000 Fachleute auf dem Gebiet der internationalen Bildung aus knapp 90 Ländern nutzen die Gelegenheit zum intensiven Netzwerken und fachlichen Austausch. Für UAS7 waren Prof. Dr. Micha Teuscher (Präsident der HAW Hamburg), Carsten Schröder (Vizepräsident FH Münster), Claus Lange (Geschäftsführer UAS7), Britta Schumacher (UAS7 Büro New York) sowie zehn International Office-LeiterInnen und MitarbeiterInnen von den UAS7-Mitgliedshochschulen vertreten.

Wie auch in den Vorjahren lud UAS7 seine Partner am ersten Messetag zu einem Partners’ Luncheon ein. Im “Skygarten“, einem Biergarten auf der 54. Etage eines Hochhauses in “Dowtown Philadelphia”, begrüßte Prof. Teuscher die rund hundert geladenen Gäste. Diese kamen nicht nur aus Nordamerika, sondern auch aus Chile, Brasilien, Finnland, Großbritannien, Israel, Korea, Mexiko, Niederlande, Singapur, Spanien und weiteren Ländern. Darüber hinaus nahmen fünf ehemalige Studierende des UAS7-Study and Internship Programs (SIP) am Luncheon teil. Joe Schaible, der 2010/2011 ein Semester an der Hochschule München studierte, teilte ein “Testimonial” mit den Gästen und schilderte, wie er noch heute persönlich und beruflich von seiner Zeit in Deutschland profitiert.

Am Folgetag richtete UAS7 New York (Britta Schumacher) gemeinsam mit Kristine Lalley (University of Pittsburgh), Ocek Eke (Pennsylvania State University) und Peter Rosenbaum (UA Ruhr) ein Panel zum Thema “Preparing Students for Global Workforce” aus, welches mit ca. 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besucht war. Ein Besuch an verschiedenen Fakultäten der Drexel University (UAS7- Partnerhochschule) sowie zahlreiche konstruktive Treffen und Gespräche, machte diese NAFSA für UAS7 und seine Mitgliedshochschulen sehr erfolgreich. Die NAFSA 2018 trug nicht nur zur Stärkung bereits bestehender Partnerschaften bei, sondern eröffnete auch neue Ideen und Kooperationsmöglichkeiten. Mit Vorfreude blicken wir auf die nächste NAFSA, die 2019 in Washington DC stattfindet.

“The University of Tomorrow”- eine erfolgreiche Veranstaltung zum Thema “Digitalisierung” in New York (featured by DWIH & UAS7)

Oben v.l.n.r.: Dr. Gerrit Roessler (GCRI New York), Dr. Nina Lemmens (GCRI New York), Scott Yoest (Cornell Tech), Oliver Janoschka (Hochschulforum Digitalisierung, Stifterverband), Prof. Klaus Kreulich (Hochschule München, UAS7), Michelle Norin (Rutgers University), Jarek Gabor (Bertelsmann Education), Britta Schumacher (UAS7 New York Inc.); unten links: Prof. Dr. Margret Wintermantel (German Academic Exchange Service (DAAD)); unten rechts: Prof. Klaus Kreulich (Hochschule München, UAS7). Image Source: Nathalie Schueller

Digitale Technologien dominieren unseren Alltag und unsere Arbeitswelt. Sie dominieren die Art unserer Kommunikation, die Regulierung von Verkehrsräumen, die Herstellung von Produkten und vieles mehr. Die „Stadt der Zukunft“ und die „Fabrik der Zukunft“ wurden bereits entworfen. Aber wie sieht es mit der „Universität der Zukunft“ aus? In welcher Relation stehen Forschung und Lehre zur „Digitalisierung“ und wie kann man (lebenslanges) Lernen mit digitalen Strategien effektiv und nachhaltig gestalten? Welche Herausforderungen gehen hiermit einher, nicht nur für Politik und Gesellschaft, sondern auch für die Administration von Universitäten und Hochschulen sowie für die Arbeitsweise von ProfessorInnen, ForscherInnen und StudentInnen? Weiterlesen

Neujahrsempfang in der Residenz des Generalkonsuls in New York

Generalkonsul David Gill, Britta Schumacher und UAS7-Alumni bei dem Neujahrsempfang in der Residenz des Generalkonsuls

Am 10. Januar 2018 empfing David Gill, seit August 2017 Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in New York, rund 100 Alumni der in New York ansässigen Hochschulverbindungsbüros. Vertreten waren neben UAS7 auch Alumni und Freunde der Hochschulen Bucerius Law School, Freie Universität Berlin, Hochschule Fresenius, LMU München, Universität Freiburg, EUCOR- The European Campus, Universität Heidelberg, Universität zu Köln und Universitätsallianz Ruhr.

Die UAS7-Büroleiterin Britta Schumacher freute sich über die Teilnahme von sieben UAS7-Gästen, die für die Abendveranstaltung teilweise aus Philadelphia und New Jersey anreisten. Vier der Gäste sind Absolventen des UAS7 Study and Internship Program (SIP) und haben noch beste Erinnerungen an ihr Studium bzw. Praktikum bei UAS7 in Deutschland. Sie arbeiten mittlerweile in spannenden und sehr unterschiedlichen Bereichen, wie z.B. bei einem Start-Up- Unternehmen in der Kaffeebranche, einem New Yorker Energieunternehmen sowie im Versicherungs- und Immobilienbereich. Einige der Gäste spielen mit dem Gedanken, für ein Masterprogramm zurück nach Deutschland zu kommen und nutzten den Abend für einen Austausch mit anderen Ehemaligen, die von dieser Erfahrung berichten konnten.

Die Vertreter und Vertreterinnen der New Yorker Verbindungsbüros sind sich einig, dass gemeinsame Alumni-Veranstaltungen wie diese, Synergieeffekte erzeugen, die man als alleinige Hochschule bzw. Hochschulallianz im Ausland kaum erzielen kann. Gemeinsam kann man nicht nur mehr Gäste für die Veranstaltungen gewinnen, sondern auch die Diversität unter den Gästen erweitern. Das ist wichtig, um eine Plattform für nachhaltige Gespräche zwischen Ehemaligen aus unterschiedlichsten Fachrichtungen, Professionen und Altersgruppen zu schaffen.

Das UAS7-Verbindungsbüro New York bedankt sich bei allen Kolleginnen und Kollegen, seinen Gästen und besonders bei Generalkonsul David Gill für diesen besonderen Abend.

UAS7 e Hamburg Aviation discutem possibilidades de parcerias no Brasil

No âmbito do evento “Brasil Aerospace Business Summit”, realizado de 4 a 8 de dezembro no Parque Tecnológico da cidade de São José dos Campos (SP), o diretor do Escritorio UAS7 Latin America, Sebastián Rocca, reuniu-se com o representante de assuntos internacionais da Hamburg Aviation, Sr. Patrick Pulendran, para discutir possibilidades de cooperação conjunta no Brasil.

A Hamburg Aviation representa uma aliança composta por empresas, instituições de pesquisa, instituições educacionais e públicas com foco na aviação civil. Esta rede apoia seus membros na formação de estratégias conjuntas através de projetos e financiamento, marketing e PR, onde atua como “voz em comum” e representativa da indústria aeronáutica.

“Hamburgo representa a região com o terceiro maior foco da aviação civil em todo o mundo. No processo de internacionalização, a Hamburg Aviation tem interesse em criar links com o Brasil, para o qual planeja projetos de pesquisa com instituições e empresas de ambos os países “, disse Pulendran.

Esta iniciativa poderia encorajar a participação em projetos conjuntos tanto da UAS7 quanto de instituições educacionais brasileiras e entidades do setor público e privado. Segundo Rocca, isto significaria a possibilidade não só de criar ou reafirmar parcerias da aliança com as instituições brasileiras; mas também de ampliar a cooperação entre instituições acadêmicas e empresas – o que continua sendo um desafio e uma necessidade não só para o Brasil, mas também para os países da região.

Die Zukunft der Demokratie im Digitalen Zeitalter – eine transatlantische Diskussion in New York

v.l.n.r.: Prof. Christian Stöcker (HAW Hamburg), Prof. Wiebke Möhring (TU Dortmund), Cameron Abadi (Foreign Policy Magazine), Summer Lopez (PEN America)

Am Donnerstag, den 7. Dezember veranstaltete das New Yorker UAS7-Büro in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Verbindungsbüro der UA Ruhr und dem Deutschen Haus at NYU eine Panel-Diskussion zum Thema „Democracy and Journalism in the Digital Age“. Die Abendveranstaltung, die im Auditorium des Deutschen Haus at NYU stattfand, war mit rund 70 Gästen sehr gut besucht. Als Referentinnen und Referenten beteiligten sich Summer Lopez (Senior Director of Free Expression Programs, PEN America), Prof. Dr. Wiebke Möhring (TU Dortmund) sowie Prof. Dr. Christian Stöcker (Studiengangsleiter “Digitale Kommunikation” an der HAW Hamburg und Kolumnist bei SPIEGEL ONLINE). Die Moderation übernahm Cameron Abadi (Deputy Editor, Foreign Policy Magazine).

Summer Lopez (PEN America) und Christian Stöcker (HAW Hamburg)

Zum Hintergrund: Fake News, Social Bots und Digital Democracy sind in den letzten Jahren zu bekannten Schlagwörtern geworden und spätestens seit den US-Wahlen 2016 wurde deutlich, wie viel Einfluss Facebook und Twitter und Co. auf demokratische Prozesse haben können.  Wo genau liegen die Herausforderungen für den Umgang mit digitalen Medien und wie können westliche Demokratien wie Deutschland und die USA diese “challenges” meistern? Welche Unterschiede bestehen zwischen den beiden Ländern hinsichtlich des öffentlichen/privaten Umgangs mit sozialen Medien sowie gesetzlicher Regulierungen? Und last but not least: wie verändert sich die Rolle von Journalisten in diesem neuen Gefüge? Was bedeutet es für die Ausbildung von jungen Menschen, die diesen Beruf einschlagen wollen?

Die rege Beteiligung des Publikums signalisierte, wie wichtig und aktuell diese Fragen sind. Die transatlantische Perspektive öffnete für viele Besucher neue Perspektiven.  Nach der Diskussionsrunde gab es im Deutschen Haus at NYU einen kleinen Empfang, bei dem die Gespräche fortgesetzt wurden.

Peter Rosenbaum (UARuhr New York) und Britta Schumacher (UAS7 New York) organisierten neben dieser Veranstaltung auch noch ein kleines Begleitprogramm für Prof. Möhring und Prof. Stöcker. Neben einem Besuch beim Headquarters Office von  PEN America (https://pen.org/) und dem GovLab (http://www.thegovlab.org/), traf sich die Gruppe mit einem Sprecher der News-Seite “The Conversation”, welche AkademikerInnen und WissenschaftlerInnen eine Plattform bietet, ihre wissenschaftlichen und akademischen Erkenntnisse journalistisch zu veröffentlichen und für eine breitere Masse zugänglich zu machen:  https://theconversation.com/us/who-we-are

 

 

 

 

 

„Mein Weg zur FH-Professur“ – Großes Interesse bei der UAS7-Roadshow an der Hochschule Osnabrück

Rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich über das Berufsfeld FH-Professur

Mein Weg zur Professur an einer Fachhochschule – voller Saal bei der UAS7-Roadshow am 8.12.2017 an der Hochschule Osnabrück.

Mit einer „Info-Roadshow“ informierte die Hochschule Osnabrück gemeinsam mit dem Hochschulverbund UAS7 über das Berufsfeld der FH-Professorin bzw. des FH-Professors. Über 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich in interaktiven Podiumsdiskussionen und persönlichen Gesprächen über diesen Karriereweg. Heutige und ehemalige Professorinnen und Professoren der Hochschule Osnabrück berichteten über ihren eigenen Weg an die Hochschule, den Berufsalltag eines Professors zwischen Lehre, Forschung und Transfer sowie Chancen und Herausforderungen in ihrer Tätigkeit. Rede und Antwort standen auch Hochschul-Präsident Prof. Dr. Andreas Bertram und sein Kollege von der HWR Berlin und Sprecher der UAS7, Prof. Dr. Andreas Zaby sowie Expertinnen des Berufungsprocedere und Studierende der Hochschule.

Prof. Dr. Andreas Zaby (links) und Prof. Dr. Andreas Bertram (mittig) diskutieren, moderiert von Prof. Dr. Sabine Eggers (rechts), was für eine Professur an einer FH der UAS7 spricht.

Die Veranstaltung, die von Hochschul-Vizepräsidentin Prof. Dr. Sabine Eggers moderiert wurde, bot interessante Einblicke in das Berufsfeld. Das Thema Umstieg vom erfolgreichen Manager mit hoher Personalverantwortung in die zu Beginn individuelle Lehrvorbereitung oder der vorgetragene Wunsch der Studierenden, motivierte und begeisternde Lehrende zu erleben – die Palette der bei der Podiumsdiskussion gestellten Fragen und gegebenen Antworten war sehr vielfältig.

Hintergrund dieser Initiative sind die zahlreichen bis zum Ende des Jahrzehntes freiwerdenden Stellen von FH-Professuren. Für die Fachhochschulen sind die Besetzungen dieser Stellen Schlüsselaufgaben der kommenden Monate und Jahre.

Text: Ralf Garten, Hochschule Osnabrück
Fotos: Swaantje Hehmann

UAS7 trabalha para fortalecer parcerias na América Latina

Além de apresentar novos programas e serviços aos parceiros do Brasil, Argentina e Bolívia, também foram realizadas atividades para mostrar as oportunidades de estudo e pesquisa da aliança aos estudantes brasileiros.

O Escritório da UAS7 América Latina vem trabalhando para fortalecer as parcerias que mantém com instituições da América Latina. Em setembro passado, o diretor geral da UAS7, Claus Lange, e o diretor do escritório da aliança na América Latina, Sebastian Rocca, realizaram uma viagem de mais de três semanas visitando diferentes instituições da Argentina, Bolívia e Brasil.

Foram feitas visitas a universidades, agências de fomento à pesquisa, embaixadas, câmaras de comércio, entre outras instituições. O objetivo foi fortalecer as parcerias existentes, apresentando diferentes programas e serviços da UAS7 que podem ser de interesse das instituições da América Latina. “A UAS7 tem 40 anos de experiência na relação universidade-empresa, e seus pesquisadores têm um amplo know-how de como formatar projetos de P&D exitosos, estabelecer parcerias bem-sucedidas visando o melhor aproveitamento dos recursos das instituições e das empresas, a transferência do conhecimento e de tecnologias inovadoras”, destaca Rocca.

“São programas e serviços que vêm sendo adotados com sucesso em diferentes países do mundo e representam uma proposta inovadora na região de América Latina”, explica Rocca. Eles são realizados pelos próprios pesquisadores da UAS7, que têm expertises em diferentes áreas do conhecimento e uma abordagem inovadora de ensino e metodologia de cooperação.

Atração de estudantes – O Escritório da UAS7 América Latina também atuou para divulgar as oportunidades de estudo e pesquisa da aliança no Brasil em duas ocasiões: no “Dia de Portas Abertas”, realizado no Rio de Janeiro, em 10 de outubro, e no “Study in Germany”, que aconteceu em São Paulo, no dia 16 de novembro. Weiterlesen