Archiv der Kategorie: Allgemein

7 gute Gründe, sich an einer UAS7-Hochschule zu bewerben. Videopodcasts jetzt online!

screenshot_uas7_videos_berufungUAS7 hat für jeden guten Grund, sich für eine Professur an einer UAS7-Hochschule zu bewerben, an jedem der sieben Hochschulstandorte ein Video gedreht. Darin berichten Professoren und Professorinnen über die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, über die starke internationale Ausrichtung jeder der UAS7-Hochschulen, über die transparenten Bewerbungsverfahren, über Vielfalt in Lehre und Studium, über Unterstützungsmaßnahmen in der Einstiegsphase, über die Arbeit in Hochschulnetzwerken und die Förderung einer engen Bindung an die Praxis, den Wissens- und Technologietransfer sowie anwendungsorientierte Forschung.

Hier gelangen Sie zu den Videopodcasts.

UAS7-Praktikapool – der erste Student in Brasilien

Georg Hartmann aus Osnabrück im Labor an der PUC in Porto Alegre

erster_praktikant_puc

Claus Lange (UAS7 Berlin), Georg Hartmann (HS Osnabrück) und Dr. Christoph Schamm (UAS7- Sao Paulo) vor dem Labor an der PUC in Porto Alegre

Auf Georg Hartmann trifft das Vorurteil sicher nicht zu: Studierende aus MINT-Fächern seien in der Regel schwerer zu motivieren, ein Auslandspraktikum anzutreten. Der Informatik-Sttudent der HS Osnabrück arbeitet seit Anfang 2014 an der Pontificia Universidad Católica (PUC) im südbrasilianischen Porto Alegre während seines Praxissemesters im Labor für High Performance (LAD). Er ist der erste Studierende aus einer UAS7-Hochschule, der seinen Auslandsaufenthalt im Rahmen des sogenannten “Praktikapool” absolviert. Die Grundidee des “Praktikapools” sieht vor, dass das UAS7-Brasilien-Büro bestehende Kontakte zu Unternehmen in Brasilien nutzt und einen Pool an Praktikumsplätzen generiert, die exklusiv von UAS7-Studierenden in den MINT-Fächern genutzt werden, um im Ausland wertvolle berufsorientierte Fähigkeiten zu erlernen. Auch Praktikumsplätze an Hochschulen, wo UAS7 strategische Partnerschaften unterhält, wie z.B. in den südlichen Bundesstaaten Rio Grande do Sul und Santa Catarina sollen bereitgestellt werden. So auch innerhalb des südbrasilianischen Hochschulkonsortiums “COMUNG” (Consórcio das Universidades Comunitárias Gaúchas), mit dem das Hochschulbündnis UAS7 zusammenarbeitet.

Neben der Bereitstellung entsprechender Plätze sieht das Projekt vor, auch eine Rundumbetreuung der Praktikanten sicherzustellen, die vor Ort durch das Büro in São Paulo übernommen wird. Bei der Umsetzung der Maßnahme profitiert das neue São Paulo-Büro von den umfangreichen Erfahrungen der UAS7-Akteure zur Vermittlung ausländischer Studierender in Unternehmenspraktika. Über das UAS7-New York-Büro wird das Stipendienprogramm SIP seit Jahren an allen sieben Hochschulen durchgeführt. Umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Outgoing-Mobilität in den UAS7-Hochschulen zeigen, dass gerade die Suche nach einem geeigneten Firmenpraktikum zahlreiche InteressentInnen vom Gesamtvorhaben Praxissemester im Ausland abschreckt. Über diese Platzgarantie darf eine starke Nachfrage des Moduls erwartet werden.

 

 

AG Studium und Lehre

„Neustart“ der Arbeitsgruppe in Hamburgstudium_lehre_hh_kl

Da es im Laufe des Jahres an einigen UAS7-Hochschulen personelle Wechsel bei den für das Ressort zuständigen Vizepräsidenten gab, war das Treffen am 25. November an der HAW Hamburg für viele Mitglieder der Arbeitsgruppe eine Art Auftakttreffen. Nach einem allgemeinen Austausch zu Neuigkeiten, Herausforderungen und Erfolgen an den einzelnen Hochschulen vertiefte die Arbeitsgruppe die Themen „Anerkennung von außerhalb der Hochschule erbrachter Leistungen“ sowie „Digitalisierung im Fokus der Lehre“. Zudem stellte die Hochschule Osnabrück ein erfolgreiches Projekt vor, das durch die Flexibilisierung der Studieneingangsphase in ausgewählten Studiengängen die Studienabbrecherquoten verringern soll.

UAS7 New York Annual Alumni Meeting 2014

UAS7 Group Alumni Meeting 2014

UAS7 Group Alumni Meeting 2014

On Saturday, November 8, 2014, the UAS7 NY Office hosted its 4th annual Alumni Meeting at the German Consulate General in New York.

The UAS7 Alumni Network North America has been growing to more than 200 students over the last couple of years, most of who previously studied at one of the UAS7 member universities through the Study and Internship Program (SIP). For this year’s meeting, UAS7 NY was delighted to welcome an interesting group of ten UAS7 Alumni most of whom are currently working as young professionals in the fields of business, engineering, and the sciences.

Along with the alumni group, UAS7 NY also welcomed a fantastic group of presenters from the US and Germany:  The first speaker, Mr. Tobias Eckart from Munich University of Applied Sciences, kicked off the presentations by discussing the ambiguous relationship between “German Angst and German Engineering”. Mr. Eckart’s cultural analysis was followed by Prof. Ingo Stadler’s presentation about Germany’s goal of achieving 100 percent reliance on renewable energy. Prof. Stadler, joined the alumni meeting from the Institute for Renewable Energy at the University of Applied Sciences Cologne, and specifically focused on the systemic challenges facing the German “Energiewende”. The third speaker, Mr. Andreas Heidenreich, is the Master Brewer from Paulaner Brewery in NYC. Mr. Heidenreich shared insights into the “Science and Practice of German Beer Brewing” where he not only explained the brewing processes, but also highlighted what’s involved in introducing a German beer onto the international market. Each of the presentations were followed by interesting discussions where all participants were able to share their own professional perspectives.

The day concluded with a tour and dinner at Paulaner Brewery in New York City’s East Village. All participants agreed that this meeting was a wonderful opportunity to meet old and new friends, and to reconnect to Germany.

We can do it

Dr. Britta Schumacher ist seit Februar 2014 neue Geschäftsstellenleiterin des UAS7-Büros in New York. Im Interview berichtet sie an der Hochschule München von ihren Erfahrungen in Deutschland und den USA.

Dr. Britta Schumacher (l.) im Gespräch mit Claudia Köpfer (Hochschule München)

Dr. Britta Schumacher (l.) im Gespräch mit Claudia Köpfer (Hochschule München)

HM: Nach fast einem Jahr im Amt: Was gefällt Ihnen an Ihrer Aufgabe am besten?

Dr. Britta Schumacher: Ich glaube der Umgang mit Menschen. Ich war noch nie in meinem ganzen Leben so viel in Kontakt mit Menschen und ich glaube, das ist die zentrale Kernaufgabe: Ich schaffe immer wieder Verbindungen und betreibe Kommunikation– sei es per E-Mail oder Telefon. Ich denke, ein Teil meiner Arbeit besteht auch darin, Vertrauen zu schaffen mit den Leuten, mit denen man arbeitet. Man muss erst einmal vor Ort Kontakte herstellen, sodass man ein Gesicht vor Augen hat, wenn man mit jemandem telefoniert. Ich musste unterschiedliche Umgangsweisen mit verschiedenen Leuten lernen, weil nicht jede Hochschule gleich operiert. Mir gefällt aber auch das Veranstaltungsmanagement, die Studienberatung oder auf Study Abroad Fairs zu fahren. Man ist auf allen Ebenen präsent – operativ, strategisch, aber auch vor Ort bei der Veranstaltungsplanung. Gerade diese Vielseitigkeit gefällt mir sehr gut.

Wie lange sind Sie schon in New York? Was hat sie dazu bewogen, dort hin zu ziehen?

Ich bin seit zwei Jahren in der Stadt. Ich habe zuerst meine Dissertation im Bereich North American Studies an der FU Berlin beendet. Das war im Jahr 2011. Dann bin zusammen mit meinem Mann in die USA gezogen, nach Washington DC. Dort habe ich im Veranstaltungsmanagement gearbeitet, auch akademischer Natur, und bin dann für einen Job an der City University nach New York gezogen. New York war schon immer meine Traumstadt. Ich bin in den 90er Jahren schon einmal während meines Austauschjahres in Indianapolis dort gewesen und wollte seitdem dort leben.

Weiterlesen

Arbeitsgruppe Forschung

P1070829Promotionen an UAS7-Hochschulen

Die Arbeitsgruppe Forschung der UAS7 traf sich am 31. Oktober an der Fachhochschule Köln. Ein zentrales Thema auf der Tagesordnung waren kooperative Promotionen der UAS7. Des Weiteren diskutierte die Arbeitsgruppe gemeinsam geplante Projekte mit Brasilien und den USA und tauschte sich zu Marketingaktivitäten aus, die das Thema Forschung bei UAS7 berühren.

UAS7-Mitgliederversammlung in Berlin

Neuer Vorstand des UAS7

bei der 23. Mitgliederversammlung des UAS7  an der HWR Berlin wurde ein neuer Vorstand gewählt. MGV Sep 2014 Photo Der Ablauf der zweijährigen Amtszeit des UAS7-Vorstandes und das Ausscheiden von Herrn Prof. Dr. Michael Stawicki aus dem UAS7-Vorstand machten eine Neuwahl notwendig. Zum Vorsitzenden wurde erneut Herr Prof. Dr. Bernd Reissert (HWR Berlin) gewählt. Die Stellvertretung übernimmt künftig Frau Prof. Dr. Ute von Lojewski (FH Münster), zur Schatzmeisterin wurde Frau Prof. Dr. Karin Luckey (HS Bremen) bestimmt. Alle drei Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.

  • Presenting Germany to the North American market as a land of research and innovation
  • Enhancing the dialogue between academia and industry
  • Creating a forum for the initiation and

– See more at: http://www.germaninnovation.org/about-us#sthash.4NdclwRU.dpuf

  • Presenting Germany to the North American market as a land of research and innovation
  • Enhancing the dialogue between academia and industry
  • Creating a forum for the initiation and

– See more at: http://www.germaninnovation.org/about-us#sthash.4NdclwRU.dpuf

In Berlin wurde nicht nur über die Weiterentwicklung inlandsbezogener Aktivitäten der verschiedenen UAS7-Arbeitsgruppen diskutiert, es wurde auch die künftige Rolle des UAS7 in den Vereinigten Staaten und Brasilien thematisiert. Hier soll in Zukunft verstärkt das Augenmerk auf die Rolle der Universities of Applied Sciences in bildungspolitischen Debatten (Stichwort: Skills Initiative) durch Vorträge und Panels bei Messen und Veranstaltungen gelegt werden. Positiv vermerkt wurde, dass die Aktivitäten in Brasilien nach nunmehr einem Jahr bereits Früchte tragen und mit brasilianischen Partnern Projekte realisiert werden konnten, wie z.B. im Bereich der Pflegewissenschaften, mit einem Praktikapool für ingenieurwissen-schaftliche Studierende und mit Weiterbildungsangeboten für brasilianische Bildungseinrichtungen.

UAS7 NY Office hosts fourth annual Partners’ Meeting

On Monday, August 25, 2014, the UAS7 New York Office hosted its fourth annual Partners’ Meeting at the German Consulate General in New York City. Representatives from UAS7 universities met with representatives from UAS7 partner institutions in the United States to share campus updates and best practices, and to set new targets for collaboration in the year to come. UAS7 was represented by Isabell Henel (UAS7 Berlin Central Office), Elisabeth Holuscha (UAS Cologne), Christian Rode (UAS Munich), Ines Roman (UAS Münster), Heike Tauerschmidt (UAS Bremen), and Britta Schumacher (UAS7 Liaison Office NY). Representatives of UAS7 Partner Universities included Dani Ascarelli and Erica Sebastian from Drexel University’s Study Abroad Office, Kathleen Neary and Susan Brown from Drexel University’s CO-OP Office (Steinbright Career Center), Jim Pasquill and Emily Menard from the Study Abroad Office at SUNY Albany, and Kristine Lalley from the Swanson School of Engineering at the University of Pittsburgh. Among the topics that were discussed were the Study and Internship Program (SIP+), collaboration on marketing opportunities for UAS7 and SIP+, research and faculty exchanges, as well as funding opportunities for possible joint projects. After a full day of discussion and exchange, participants agreed that the meeting was very productive and that it set new goals and perspectives for future collaboration.

Internationalisierung vor Ort

20140627_160320Die Arbeitsgruppe IaH traf sich am 27. Juni in Hamburg

 (von Isabell Henel)

Interkulturelle Aspekte der Curriculumsentwicklung, interkulturelle Personalentwicklung und Qualitätsanforderungen – dies sind die drei Handlungsfelder, auf welche die Arbeitsgruppe „Internationalization at Home“ (IaH) einen Fokus legen möchte. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich seit Herbst 2012 mit den Mechanismen, die zur Internationalisierung der Hochschulen an Ort und Stelle beitragen können, unabhängig von der Mobilität von Studierenden und Lehrenden ins Ausland. Die IaH hat sich zum Ziel gesetzt „auch nicht-mobilen Studierenden eine interkulturelle und/oder internationale Erfahrung zu ermöglichen. Diese soll auf dem heimatlichen Campus stattfinden. […] Die IaH basiert auf einem umfassenden Verständnis von Internationalisierung als Querschnittsaufgabe, welche alle Kernbereiche von Hochschule umfasst und charakterisiert“ (aus einem Papier der Arbeitsgruppe).

Bei einem Treffen an der HAW Hamburg am 27. Juni beriet die Arbeitsgruppe über Aspekte dieser Handlungsfelder an den jeweiligen UAS7-Hochschulen und begann mögliche Handlungsempfehlungen zu diskutieren, die auf ganz UAS7 anwendbar wären. Auch wurden bereits bestehende Maßnahmen der Handlungsfelder gesammelt. So identifizierte die Arbeitsgruppe beispielsweise Buddy-Programme, fremdsprachige Bachelor- und Masterprogramme sowie Studiengänge mit verpflichtendem Auslandssemester als interkulturelle Aspekte des Curriculums, die alle UAS7 Hochschulen bereits anbieten.