Archiv des Autors: Claus Lange

Treffen der AG Forschung an der HAW Hamburg zum Thema “Entrepreneurship”

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Die Arbeitsgruppe “AG Forschung” der UAS7-Hochschulen an der HAW Hamburg

UAS7-AG Forschung“ an der HAW Hamburg

Die Arbeitsgruppe Forschung der UAS7 traf sich am 13. und 14. Oktober an der HAW Hamburg zur traditionellen Herbsttagung. Neben hochschulpolitischen Themen und dem gegenseiteigen Austausch stand das Thema Gründung/Entrepreneurship ganz oben auf der Tagesordung. Die UAS7-Hochschulen stehen für eine Kultur des innovativen unternehmerischen Denkens und Handelns und schaffen dazu an ihren Einrichtungen entsprechende Freiräume. Die Arbeitsgruppe wird Anfang des kommenden Jahres ihre Kernsätze zum Thema Entrepreneurship veröffentlichen und damit einen weiteren Baustein im Rahmen der “UAS7-Standards” setzen.

 

Digitale Zukunft der Lehre – UAS7 in “Die Neue Hochschule”, Ausgabe 2016-4

aneue-hochschule-digitalisierung-presseIm aktuellen Heft “Die Neue Hochschule” (Ausgabe 2016-4)  berichtet Christiane Taddigs-Hirsch von der Hochschule München über das Positionspapier “Digitalisierung // Strategische Entwicklung einer kompetenzorientierten Lehre für die digitale Gesellschaft und Arbeitswelt” von UAS7. Der Beitrag stellt aktuelle Entwicklungen und die Folgen der Digitalisierung im Bereich der Lehre an den Hochschulen in den Mittelpunkt. Digitalisierung, so heißt es dort, sei “längst in der Bildungsdebatte angekommen. Nun gilt es aber nicht nachzulassen, sondern die erkannten Probleme konkret anzugehen”. Den kompletten Beitrag (links davon der Beginn des ganzseitigen Artikels in Die Neue Hochschule) finden Sie hier.

 

UAS7 auf der GAIN 2016 in Washington DC

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UAS7 auf der GAIN-Jahrestagung 2016. Von links nach rechts: Prof. Dr. Andreas Bertram (Präsident der HS Osnabrück), Prof. Dr. Karin Luckey (Rektorin der HS Bremen), Prof. Dr. Andreas Zaby (Präsident der HWR Berlin und Vorstandsvorsitzender UAS7) und Claus Lange (Geschäftsführer UAS7)

Alljährlich im September treffen sich in den USA, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Deutschland, die zur Zeit in den USA und Kanada tätig sind. Ein Wochenende lang gibt es dabei die Gelegenheit, sich auszutauschen und zu vernetzen. 2016 war UAS7 bereits zum sechsten Mal auf der sogenannten Talent Fair vertreten und informierte dort über Karrierewege und Zukunftsperspektiven an UAS7-Hochschulen. Die dreitägige Veranstaltung in Washington DC, zu der 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Nordamerika und auch Mexiko angreisten, brachte zugleich Wissenschaft mit Entscheidungsträgern der deutschen Politik, Wissenschaftsförderung und der Hochschulen zusammen. Auf der GAIN werden damit wichtige Impulse für die deutsche Wissenschaftspolitik gesetzt. “Diskussionsrunden und zahlreiche Einzelgespräche verdeutlichten: viele Deutsche, die in USA forschen, sehen in einer Professur an einer UAS7-Hochschule eine attraktive Karriereperspektive. Besonders die hohe Bedeutung angewandter Forschung und die konsequent internationale Ausrichtung der UAS7 Hochschulen wird von der Zielgruppe dieser Tagung sehr geschätzt”, so Prof. Dr. Andreas Zaby, Vorstandsvorsitzender von UAS7 und Präsident der HWR Berlin. Eines der Ziele der Hochschulallianz UAS7 in Washington war es, internationalen (Nachwuchs)Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zu zeigen, dass das Berufsfeld “Professor/Professorin an einer Fachhochschule” ein interessantes und inspirierendes Berufsfeld darstellt. Weiterlesen

UAS7 global citizens – study and intern with SIP

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Feiyu Lu, Virginia Tech, UAS7 SIP scholarship student, 2015/16 at HAW Hamburg

From China to the United States to Germany – at 21 Feiyu Lu is already quite the global citizen. Her international life started at sixteen when she moved from China to the United States to complete her high school education. Her motivation was to improve her English and to see if she would like to live in America for a longer period of time. »I put this to the test by choosing two very different locations. I spent one year in New Mexico where it was hot with a desert climate and one in Ohio, where it was cold with a lot of snow«, she says, laughing. In her application for the UAS7 Study and Internship Programme (SIP), she wrote that the experience taught her to respect and embrace different cultures and values and to adapt to new environments.

Choosing Germany

After high school she applied to study at Virginia Tech in Blacksburg because of its strong focus on engineering and also on study abroad programmes; though going abroad wasn’t her intention at the time. She became a Global Ambassador at the Cranwell International Center, helping to organize events for new international students and also initiated a Foreign Language Tandem programme to encourage Virginia Tech students to learn a language. Her own interest in Germany and the German language was developed through a friendship with a German girl in high school. »We started by teaching each other words in Chinese and German. She was very kind and gave me the idea, that Germans are nice people. She lives in Berlin now and we are still in touch.« Feiyu is taking German as a minor at Virginia Tech and it was through her German professor that she heard about UAS7 and SIP. “I also met a HAW Hamburg student who was doing an exchange semester in Blacksburg and he said lots of good things about the city. That was when I started thinking that study abroad would be a great way to improve my German.« Weiterlesen

Brasilianische Studierende der Pflegewissenschaft (“Enfermagem”) besuchen UAS7-Hochschulen

Uniforme enfermagemDer vor gut einem Jahr im südbrasilianischen Santa Maria von den am ersten brasilianisch-deutschen Pflegesymposium beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entworfene Plan einer Exkursion Brasilianischer Studierender an verschiedene UAS7–Standorte wird jetzt in die Tat umgesetzt. Zusammen mit ihrer Professorin Dirce Stein-Backes reisen aus Santa Maria 13 Studierende des pflegewissenschaftlichen Bereichs von der Osnabrücker Partneruniversität UNIFRA nach Deutschland. In einer achttägigen Rundreise wollen sie Anfang Juni unter der organisatorischen und fachlichen Leitung der UAS7-Brasilien-Aktiven aus der Pflege – und Hebammenwissenschaft das deutsche Gesundheitssystem wie den akademischen und kulturellen Kontext der Gesundheitswissenschaften kennenlernen.

Nachdem ein DAAD-Antrag ohne Erfolg blieb, schien es lange fraglich, wie man diese Exkursion – deren Programm doch in seiner inhaltlichen Vielfalt entschieden zu schade war, um es fehlender Finanzressourcen wegen einfach zu verwerfen – auf solide Beine stellen könne.

Ganz nach dem Motto der UAS7 Gemeinsam sind wir stärkergelang genau dies in den letzten Monaten, indem auf beiden Seiten des Ozeans mit vereinten Kräften dafür gerungen wurde. Finanzielle Unterstützung sowie praktische Hilfe kam von unterschiedlichsten Seiten – auf deutscher Seite insbesondere von den am deutsch-brasilianischen Kooperationsprojekt beteiligten Fachbereichen, Forschungsstellen und Geschäftsbereichen der Fachhochschulen Münster, Osnabrück, Bremen und Hamburg. Die Freude über die Bewältigung so schwerwiegender Hindernisse ist bei Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beider Nationen groß. Sehr gefreut hätte dies auch Dr. Christoph Schamm, den damaligen Büroleiter des UAS7-Büros in São Paulo, der Anfang dieses Jahres tödlich verunglückte. Er war von Beginn an maßgeblich daran beteiligt, dieser Studierendenexkursion den Weg zu ebenen. Weiterlesen

Co-Creation Factory – Der Aufbau einer University-Business Partnership in Brasilien

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Teilnehmer an der “Co-Creation Factory” an der PUCRS in Porto Alegre

Die “Co-Creation Factory“ ist eine University-Business-Partnership, in deren Rahmen 2017-2019 drei Durchgänge von jeweils 30 Studierenden verschiedener Studiengänge der beteiligten Hochschulen mit SAP-Mitarbeitern innovative Projektideen ausarbeiten sollen. Die Resultate der sechs konkurrierenden, interdisziplinär besetzten und gemischt deutsch-brasilianischen Kleingruppen aus fünf Studierenden werden abschließend von einer Jury aus Unternehmensvertretern, SAP-Kunden und Hochschullehrern beurteilt. „Co-Creation Factory“ integriert Bachelor-Studierende in den Kontext des privatwirtschaftlichen Research & Development, vermittelt Kompetenzen des Entrepreneurship sowie des interkulturellen Teamworks und schließt die gerade in Brasilien noch problematische Lücke zwischen Hochschule und Unternehmen. Weiterlesen

Qualitätstandards der UAS7-Hochschulen bei Promotionen

_MG_6671Die Zahl der Promovierenden, die an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften forschen und von deren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern betreut werden, steigt kontinuierlich. Dabei erhöhten sich allein an den UAS7-Hochschulen die Anzahl der kooperativen Promotionsverfahren seit 2009 um mehr als das Doppelte auf 694 laufende Verfahren im Jahr 2016 . Dies bringt eine wachsende institutionelle Verantwortung mit sich, die die UAS7-Hochschulen aktiv übernehmen. Die Arbeitsgruppe “Forschung” der UAS7 hat daher für ihre Mitgliedshochschulen Qualitätsstandards bei den Promotionsverfahren definiert, die das Selbstverständnis der Hochschulallianz mit den vier Schwerpunkten (“Betreuungsvereinbarung”, “Qualifizierungsmaßnahmen”, “Einbindung in die Hochschule” und “Internationalisierung”) beschreiben.

Das Positionspapier “Promotion an Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Qualitätstandards der UAS7-Hochschulen” finden Sie unter UAS7 Qualitätsstandards Promotionen.

UAS7-Arbeitsgruppe Forschung an der Hochschule Osnabrück

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Die Teilnehmer der “UAS7-AG Forschung” am ICO

“UAS7-AG Forschung” in Osnabrück

Die Arbeitsgruppe Forschung der UAS7 traf sich am 14. und 15. April an der Hochschule Osnabrück im dortigen Innovationszentrum ICO. Zentrale Themen auf der Tagesordnung waren die Finalisierung des Positionspapieres “Promotion an Hochschulen für Angewandte Wissenschaffen – Qualitätsstandards der UAS7-Hochschulen” sowie die Arbeit an den Kernsätzen zu Entrepreneurship in der Lehre. Ein Besuch im Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Informatik bei Prof. Arno Ruckelshausen rundete das Treffen der Arbeitsgruppe ab. Hier wurden den Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus den sieben Mitgliedshochschulen Projekte im Bereich Agrarrobotik vorgestellt.

Prof. Dr. Andreas Zaby neuer Vorstandsvorsitzender bei UAS7

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Prof. Dr. Bernd Reissert (bisheriger UAS7-Vorsitzender), Prof. Dr. Ute von Lojewski (Stellvertretende Vorsitzende) und Prof. Dr. Andreas Zaby (neuer UAS7-Vorsitzender) nach der Vorstandswahl an der FH Münster

Prof. Dr. Andreas Zaby ist neuer Vorsitzender des Hochschulverbundes UAS7. Der Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Bernd Reissert an, der in den Ruhestand gewechselt ist. Die Präsidenten der sieben Mitgliedshochschulen aus Berlin, Bremen, Hamburg, Köln, München, Münster und Osnabrück wählten Andreas Zaby in ihrer letzten Sitzung in Münster einstimmig in sein neues Amt. Neben Andreas Zaby wurden Prof. Dr. Ute von Lojewski (FH Münster) zur stellvertretenden Vorsitzenden und Prof. Dr. Karin Luckey (Hochschule Bremen) zur Schatzmeisterin gewählt. „Wir sehen uns als Qualitätsgemeinschaft und wollen unsere hochschulpolitische Sichtbarkeit in der nächsten Zeit weiter stärken. Die UAS7-Allianz steht ebenso für die Internationalisierung unserer Hochschulen und für die Weiterentwicklung des Typs Fachhochschule auf hohem Niveau“, sagte der neue Sprecher des UAS7-Netzwerkes in einer ersten Stellungnahme.

Stau auf dem Karriere-Highway für den wissenschaftlichen Nachwuchs – Kurs auf Professur an Fachhochschulen nehmen!

Was kann man tun gegen die oft beklagten verstopften Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland? Man sollte leichtere Übergänge in Professuren an Fachhochschulen schaffen und unter den Postdoktorandinnen und Postdoktoranden das Bewusstsein für diesen zukunftstragenden Weg schärfen! Dazu hat Prof. Dr. Bernd Reissert, Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und Vorsitzender der Allianz UAS7, ein Positionspapier verfasst, das von der Wochenzeitung DIE ZEIT aufgegriffen wurde. Reissert fordert darin, dass geförderte Übergange auf Professuren an Fachhochschulen Teil des geplanten bundes­weiten Pakts für den wissenschaftlichen Nachwuchs werden.

Es ist paradox, auf der einen Seite drehen Tausende von jungen, hoch qualifizierten und motivierten Wissenschaftler/innen zwischen Flensburg und Konstanz, Aachen und Frankfurt/Oder Warteschleifen und wollen endlich beruflich durchstarten, bemühen sich jedoch vergebens um eine Professur an einer der etwas mehr als 100 Universitäten. Auf der anderen Seite gibt es an Fachhochschulen manchmal jahrelang unbesetzte Professuren. Und das nicht, weil die Stellen unattraktiv sind, sondern weil dem wissenschaftlichen Nachwuchs diese berufliche Option einerseits nicht präsent ist und andererseits die Hürden für den Einstieg etwas höher gesteckt sind. Zusätzlich zur akademi­schen Qualifikation wird eine mindes­tens dreijährige qualifizierte Berufstätigkeit außerhalb der Hochschule verlangt. Davon dürfen die Fachhochschulen auf keinen Fall abrücken, wollen sie an ihrem bewährten Profil festhalten.

Um Postdoktorandinnen und Postdoktoranden verstärkt für den Weg zu einer Professur an einer Fachhochschule zu interessieren, fordert die Hochschulallianz UAS7: Weiterlesen