Archiv der Kategorie: Lehre & Studium

FH-Professur – auch aus transatlantischer Sicht attraktiv // Interview mit Britta Schumacher

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Britta Schumacher (UAS7 New York) bei der jährlichen GAIN-Konferenz für rückkehrwillige deutsche Wissenschaftler aus Nordamerika (hier in Boston 2014).

Aus dem Senat der HRK-Hochschulrektorenkonferenz kommt Unterstützung: Fachhochschulen in Deutschland sollen nach HRK-Forderung Mittel erhalten, um eigene Förderprogramme zum Aufbau von Nachwuchs-Professorenstellen einrichten zu können. Im Interview mit Wissenschaftsmanagement beschreibt Britta Schumacher, Direktorin des UAS7-Büros in New York, die Chancen, die sich durch das HRK-Signal aus ihrer USA-Erfahrung ergeben.

Inwieweit unterstützt die jüngste HRK-Forderung Ihre Arbeit in Nordamerika?

Das ist auch aus dem transatlantischen Blickwinkel eine positive Entwicklung. Wir werben ja auch hier in Nordamerika für die Fachhochschulprofessur. Unsere Zielgruppen sind sowohl deutsche Wissenschaftler, die derzeit in den USA beschäftigt sind als auch nordamerikanische Wissenschaftler, die wir mit dem Angebot „FH-Professur“ erst nach Deutschland holen wollen. Wenn es bei den Beratungsgesprächen dann aber um die Frage der Qualifikationen geht, stolpern viele über die erforderliche Industrie- und Unternehmenserfahrung. Viele junge Wissenschaftler haben zwar veröffentlicht, geforscht und/oder gelehrt, aber die konkrete Industrieerfahrung von drei bis fünf Jahren fehlt sehr häufig. Die Option auf eine FH-Professur kann dann oft nur im Kontext eines Langzeitprojekts gedacht werden, weil viele erst noch entsprechende Praxiserfahrung sammeln müssen, bevor über eine Bewerbung überhaupt nachgedacht werden kann. Das verunsichert und dämmt den Enthusiasmus. Wenn die FH nun eigene Programme zur Gewinnung von Nachwuchskräften aufziehen, die international ausgerichtete Zugangswege für junge Nachwuchswissenschaftler eröffnen, dann würde das ein ganz neues Angebotsspektrum für unsere Beratung hier schaffen, sowohl für potenzielle Rückkehrer aus Deutschland als auch für nordamerikanische Wissenschaftler. Nicht zuletzt aber auch für hochqualifizierte Kräfte aus der Wirtschaft.

Welchen Bekanntheitsgrad hat das FH-Modell unter jungen Nachwuchskräften in Deutschland bisher erreicht?

Fachhochschulen, beziehungsweise Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) haben in Deutschland einen hohen Bekanntheitsgrad, schließlich sind sie ja gegenüber den Universitäten in der Mehrzahl und spezialisieren sich auf anwendungs- und praxisorientierte Forschung und Lehre. Bei öffentlichen und wissenschaftspolitischen Debatten über Karrierewege als Professorin oder Professor steht allerdings immer noch die Universitätskarriere im Mittelpunkt, was erstaunlich ist, da mittlerweile über 40 Prozent aller Professor in Deutschland an einer FH oder HAW angestellt sind (1). Im selben Zuge ist vielen promovierten Nachwuchskräften die Option einer Professur an einer FH oder HAW einfach noch nicht hinreichend bekannt, obwohl das Interesse allgemein sehr hoch ist. Genau das stellen wir von UAS7 seit einigen Jahren auch immer wieder auf der jährlichen GAIN-Konferenz für rückkehrwillige deutsche Wissenschaftler aus Nordamerika fest. Auch 2016 haben wir dort (gemeinsam mit der Hochschulallianz für den Mittelstand, HAfM) einen Workshop zum Thema „Karriere als Professor/in an einer HAW/FH“ angeboten, der auf großes Interesse stieß. Dennoch wird auch deutlich, dass viele dieser Wissenschaftler (mit Ausnahmen) oft zunächst an eine klassische Unikarriere denken. Neben den bereits angesprochenen Brückenprogrammen ist demnach auch in Deutschland kontinuierliche Aufklärungs- und Informationsarbeit (ähnlich wie bei der GAIN) wichtig, um eine FH-Professur und die damit verbundenen Vorteile nachhaltig präsent zu machen.

Zum vollständigen Interview geht es hier:

http://www.wissenschaftsmanagement.de/news/angewandte-wissenschaften-im-aufwind

Quellen:
(1) http://www.uas7.de/fileadmin/Dateien/UAS7_wissenschaftlicher_Nachwuchs.pdf

 

 

UAS7 auf Karrieremesse an den Goethe Instituten New York und Washington DC

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William Marin (links) und Calvin Xu (rechts) sind Alumni des UAS7 Study and Internship Programs (SIP) und teilten ihre Erfahrungen mit interessierten Schülern und Studierenden am UAS7 Stand in New York

Am 14. und 21. Oktober fand in den Goethe Instituten Washington DC und New York eine deutsche Karrieremesse für nordamerikanische Schüler und Studierende statt. Unter dem Motto “Career Booster German(y)” und “German4Success” beteiligten sich an beiden Orten jeweils ca. 20 deutsche Aussteller, darunter Organisationen, Universitäten und Firmen wie Lidl, Trumpf, Lufthansa und Air Berlin. Beide Veranstaltungen waren mit jeweils rund 500 Gästen sehr gut besucht. Es kamen sowohl Schulklassen aus umliegenden deutschen High Schools als auch Lehrer, Eltern, Studierende und Professoren. Die Veranstaltung in New York richtete sich v.a. an Interessierte aus der Tri-State Area, während die meisten Gäste in der Hauptstadt aus Schulen und Universitäten in Maryland, Virginia und DC anreisten. Das New Yorker UAS7 Büro beteiligte sich an beiden Veranstaltungen mit einem Infostand und mit einem Workshop zum Thema “Career Oriented German Universities”. Besonders nachgefragt waren Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Business und Engineering. Aber auch das Study and Internship Program (SIP) kam v.a. bei “College Freshmen” sehr gut an. Die New Yorker Büroleiterin Britta Schumacher freute sich besonders über die Hilfe von zwei Alumni des UAS7 Study and Internship Programs, die den interessierten jungen Leuten aus erster Hand vom Studium an einer UAS7 Mitgliedshochschule berichten konnten (siehe Foto). Aufgrund der hohen Nachfrage möchten die beiden Goethe Institute auch im nächsten Jahr wieder einen solchen Thementag ausrichten. Auch das New Yorker UAS7 Büro ist dann wieder gerne dabei.

Weitere Infos zu den Veranstaltungen:

https://www.goethe.de/ins/us/en/sta/ney/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=20723635

https://www.goethe.de/ins/us/de/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=20783463

Weitere Fotos finden Sie unter der UAS7 New York Facebook Seite:

https://www.facebook.com/UAS7newyork/

UAS7 diskutiert Digitalisierung in Lehre und Studium

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UAS7-Symposium zur Digitalisierung in der Aula der Hochschule Osnabrück

Digitalisierung ist derzeit ein breit bearbeitetes Feld: das Wissenschaftsjahr 2014, die „Digitale Strategie 2025“ des BMWi, die „Digital Single Market strategy“ der europäischen Kommission und das „Hochschulforum Digitalisierung“ sind nur einige Beispiele hierfür. Aktuell vielschichtig diskutiert ist Digitalisierung jedoch nichts Neues, was plötzlich entstanden wäre. Wir „stecken“ vielmehr mitten drin. Weshalb nimmt sich der Hochschulverbund UAS7 nun diesem Thema an? Die sieben Hochschulen wollen dem gesellschaftlichen Wandel, der mit der Digitalisierung einhergeht, gerecht werden und ihn aktiv in konkreten Schritten vor Ort mitgestalten. Dem ging ein im Anfang des Jahres veröffentlichtes Positionspapier voraus. Jetzt müsse man handeln, um in Zukunft in Bezug auf die Digitalisierung gut aufgestellt zu sein, appellierte Prof. Dr. Frank Dellmann von der Fachhochschule Münster, der zusammen mit Prof. Dr. Klaus Kreulich von der Hochschule München das UAS7-Symposium „Digitalisierung in Lehre und Studium“ moderierte. „Die Digitalisierung bedeutet für unsere Hochschulen weitaus mehr als nur die Nutzung digitaler Medien und geht über die Fortsetzung von ‚e-learning‘ deutlich hinaus“, erläuterte Kreulich. Für die Hochschulen für angewandte Wissenschaften gilt es, ihre Studierenden auf die zukünftigen Anforderungen unserer Gesellschaft und Arbeitswelt vorzubereiten.

Am 6. und 7. Juni 2016 diskutierten daher die Vertreterinnen und Vertreter der UAS7-Hochschulen an der Hochschule Osnabrück Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in Lehre und Studium. Die ca. 80 Teilnehmenden repräsentierten einen breiten Querschnitt durch die Hochschulen: Professorinnen und Professoren, Studierende, Mitarbeitende und die Hochschulleitungen waren vertreten. In der zweitägigen Veranstaltung betrachteten die Teilnehmenden die Digitalisierung sowohl im Plenum als auch in einzelnen Workshops aus den Perspektiven kompetenzorientierte Studienprogramme, Lehr- und Prüfungsmodelle, Lehr- und Lernorte, hochschuldidaktische Weiterbildung sowie veränderte Kompetenzprofile in Berufungsverfahren. Schließlich diskutierten sie Ideen zur weiteren Zusammenarbeit in Bezug auf einzelne Themengebiete, die die Digitalisierung berühren.

Stau auf dem Karriere-Highway für den wissenschaftlichen Nachwuchs – Kurs auf Professur an Fachhochschulen nehmen!

Was kann man tun gegen die oft beklagten verstopften Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland? Man sollte leichtere Übergänge in Professuren an Fachhochschulen schaffen und unter den Postdoktorandinnen und Postdoktoranden das Bewusstsein für diesen zukunftstragenden Weg schärfen! Dazu hat Prof. Dr. Bernd Reissert, Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und Vorsitzender der Allianz UAS7, ein Positionspapier verfasst, das von der Wochenzeitung DIE ZEIT aufgegriffen wurde. Reissert fordert darin, dass geförderte Übergange auf Professuren an Fachhochschulen Teil des geplanten bundes­weiten Pakts für den wissenschaftlichen Nachwuchs werden.

Es ist paradox, auf der einen Seite drehen Tausende von jungen, hoch qualifizierten und motivierten Wissenschaftler/innen zwischen Flensburg und Konstanz, Aachen und Frankfurt/Oder Warteschleifen und wollen endlich beruflich durchstarten, bemühen sich jedoch vergebens um eine Professur an einer der etwas mehr als 100 Universitäten. Auf der anderen Seite gibt es an Fachhochschulen manchmal jahrelang unbesetzte Professuren. Und das nicht, weil die Stellen unattraktiv sind, sondern weil dem wissenschaftlichen Nachwuchs diese berufliche Option einerseits nicht präsent ist und andererseits die Hürden für den Einstieg etwas höher gesteckt sind. Zusätzlich zur akademi­schen Qualifikation wird eine mindes­tens dreijährige qualifizierte Berufstätigkeit außerhalb der Hochschule verlangt. Davon dürfen die Fachhochschulen auf keinen Fall abrücken, wollen sie an ihrem bewährten Profil festhalten.

Um Postdoktorandinnen und Postdoktoranden verstärkt für den Weg zu einer Professur an einer Fachhochschule zu interessieren, fordert die Hochschulallianz UAS7: Weiterlesen

Eine ereignisreiche Zeit – Praktikum im UAS7 Büro New York

BlogfotoDie Freude war sehr groß, als ich im Juni 2015 erfahren habe, ein Praktikum im New Yorker Büro von UAS7 machen zu dürfen. Ich, Tanja Drozdzynski, derzeit Masterstudierende im Bereich Medien und Information an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), habe damit die Chance bekommen, bei der Universitätsallianz UAS7 im Rahmen eines sechsmonatigen Praktikums mein Forschungs- und Praxisprojekt zu absolvieren.

Die Zeit bis zum Praktikumsbeginn im September verging wie im Fluge und Visum, Wohnung und Reise waren schnell organisert. Ende August ging es dann zunächst für zwei Wochen nach Berlin, wo ich eine zweiwöchige Einarbeitungszeit absolvierte. In der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) empfingen mich Claus Lange (Geschäftsführer) und Nina Berger (Internationale Angelegenheiten/USA & Vertretung der Geschäftsführung) in der UAS7 Geschäftsstelle.

In den ersten Tagen setzte ich mich hauptsächlich mit den verschiedenen UAS7-Stipendienprogrammen auseinander: dem Study Program (SP), dem Internship Program (IP) und dem Study and Internship Program (SIP). Die Programme bieten amerikanischen und kanadischen Studierenden ausgezeichnete Möglichkeiten, akademische und professionelle Erfahrungen an einer UAS7-Hochschule in Deutschland zu sammeln. Heutzutage sind internationale Erfahrungen aus dem Lebenslauf kaum mehr wegzudenken und ich bin ich froh, durch mein Praktikum im UAS7-New York Büro, Studierende auf ihrem Weg ins Ausland unterstützen zu können.

Am 15. September begann dann mein Praktikum im New Yorker Büro, wo ich von der Büroleitung Britta Schumacher empfangen wurde. Mein Arbeitsplatz befindet sich in der 15. Etage des Deutschen Generalkonsulates in New York, wo ich sehr schnell die Kolleginnen und Kollegen des DAAD, der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie der anderen Hochschulverbindungsbüros kennenlernte.

In den ersten Wochen drehte sich alles um die Studienberatung und um die Administration der Bewerbungen für das Study and Internship Program (SIP), dessen Deadline kurz bevorstand. Kurz darauf folgten spannende Veranstaltungen, an deren Planung und Ausführung ich aktiv beteiligt war: am 9. Oktober eine virtuelle Study Abroad Fair, am 23. Oktober eine Karrieremesse am Goethe Institut New York, am 2. November der Besuch einer Studierendengruppe von der Hochschule Osnabrück und vom 3. bis zum 7. November die Reise der Präsidentinnen und Präsidenten der UAS7 Hochschulen nach New York.

Bisher habe ich hier im UAS7 New York Büro ereignis- und lehrreiche Monate erlebt. Ich freue mich darauf, mein Wissen über das amerikanische Bildungssystem und über die Internationalisierung von Studierenden in den nächsten Monaten noch erweitern zu können und weiterhin interessante Kontakte zu knüpfen.

Starke Vertretung der TH Köln und UAS7 auf der International Energy & Sustainability Conference 2015 am Farmingdale State College (SUNY)

 

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TH Köln und UAS7 New York vertreten am Farmingdale State College (SUNY); v.l.n.r: Kamal Shahrabi, Ingo Stadler, Christof Humpert, Britta Schumacher, Marjaneh Issapour, Wolfgang Kusch, Wolfgang Schellong.

Am Freitag, den 13. November 2015 fand am Farmingdale State College der State University of New York die vierte internationale Jahreskonferenz zu den Zukunftsthemen „Energie“ und „Nachhaltigkeit“ statt. Die Veranstaltung wird jedes Jahr vom Renewable Energy & Sustainability Center des Farmingdale State Colleges auf Long Island organisiert, dessen Gründer und Initiatoren die Professoren Dr. Kamal Shahrabi und Dr. Marjaneh Issapour sind. Diesmal wurde die Konferenz von ca. 250 Experten und Expertinnen besucht, von denen viele aus der Lehre und Forschung sowie aus der regionalen Industrie kamen. Unter den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Tagung waren auch vier Professoren und Forscher vom CIRE, dem Cologne Institute for Renewable Energy der TH Köln. Das CIRE ist ein Zusammenschluss von Professoren und Wissenschaftlern aus den Fachbereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Ressourcenmanagement der TH Köln und wurde im März 2014 gegründet. Vertreten waren Prof. Dr. Christof Humpert (Institutsdirektor am Institut für Elektrische Energietechnik), Wolfgang Kusch (M.Sc., Institut für Elektrische Energietechnik), Prof. Dr. Wolfgang Schellong (Institutsdirektor am Institut für Automatisierungstechnik) sowie Prof. Dr. Ingo Stadler (Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik). Die Konferenz in Farmingdale bot den Teilnehmern und Teilnehmerinnen eine exzellente Gelegenheit, aktuelle Forschungsergebnisse vor internationalem Publikum zu präsentieren und sich mit U.S. amerikanischen Kollegen und Kolleginnen fachlich auszutauschen. Gemeinsam mit der New Yorker Büroleitung Dr. Britta Schumacher, war Prof. Ingo Stadler auf der Podiumsdiskussion zum Thema „International Perspectives on Education in Renewable Energy and Sustainability” vertreten. Frau Schumacher stellte hier das Konzept „German Universities of Applied Sciences“ sowie die Hochschulallianz UAS7 vor und sprach über internationale Studienmöglichkeiten und Laborpraktika für nordamerikanische Studierende innerhalb des UAS7-Netzwerkes. Prof. Stadler referierte über zentrale Komponenten und Herausforderungen im Bereich der Lehre für den Fachbereich Sustainability and Renewable Energy am Beispiel der TH Köln. Weiterlesen

University-Industry Collaborations at center of UAS7 presidential visit to New York

Roundtable discussion during the UAS7-workshop on “University-Industry Collaborations” at the German Consulate General in New York (November 4, 2015)

How can colleges and universities best collaborate with businesses and industries to serve the professional interests of their students? What can universities in Germany learn from their U.S. partners in this regard, and vice versa? These were some of the questions at the center of the UAS7-presidential delegation visit to New York from November 3 through November 6, 2015.
The delegation included the presidents of four UAS7 member universities: Michael Kortstock (Munich University of Applied Sciences), Ute von Lojewski (Münster University of Applied Sciences), Karin Luckey (Bremen City University of Applied Sciences), and UAS7 Chairman Bernd Reissert (Berlin School of Economics and Law).

On Tuesday, November 3, the group visited the University at Albany (SUNY) where they were welcomed by President Robert Jones and Harvey Charles (Vice Provost and Dean of International Education). The presidents also met with Sanjay Goel (Associate Professor in the Information Technology Management Department at the Albany School of Business) and James Stellar (Senior Vice President for Academic Affairs and Provost). In the afternoon, the delegation toured the SUNY Polytechnic Institute at the College of Nanoscale Science and Engineering, where they were accompanied by executive staff members Michael Fancher and Michael Liehr. Building on the earlier successes of the SUNY-UAS7 partnership (especially in the field of student exchanges), the partners discussed potential areas for new collaborations, including faculty and research exchanges as well as mutual grant proposals for international internship opportunities.

On the following day, November 4, the UAS7 delegation and the UAS7 New York office invited partners and friends to a workshop on University-Industry Collaborations at the German Consulate in New York City. The event was designed to serve as a transatlantic dialogue about challenges and best practices in the areas of industry partnerships and workforce development. Its goal was to determine strategies for future collaborations on these issues. The UAS7 delegation was proud to host representatives from its partner universities Drexel University, University of Pittsburgh, University at Albany (SUNY), Binghamton University (SUNY), as well as befriended institutions such as the City University of New York, the German American Chamber of Commerce New York, the German Center for Research and Innovation New York and the German Embassy in Washington DC. Weiterlesen

Career Booster German(y) am Goethe Institut New York

Copyright by Karin Kohlberg

Copyright by Karin Kohlberg

Am 23. Oktober 2015 fand am Goethe-Institute New York ein Infotag über Studien-und Karrieremöglichkeiten für Schüler und Studierende an den Schulen und Universitäten der Tri-State-Area statt. Die Verbindungsbüros verschiedener deutscher Universitäten und Fachhochschulen sowie internationale Wissenschafts-, Austausch- und Förderorganisationen beantworteten an den einzelnen Ständen und in halbstündigen Workshops Fragen zu Studium und Karrieremöglichkeiten in Deutschland.

Auch UAS7 beteiligte sich an diesem Pilotprojekt und war sowohl mit einem Infostand als auch mit einem Workshop vetreten. Die Leiterin des New Yorker UAS7-Büros, Britta Schumacher, und die derzeitige Praktikantin, Tanja Drozdzynski, standen den zahlreichen Besuchern am UAS7-Stand Rede und Antwort. Unter den Interessenten befanden sich High School-Schüler und junge Studierende, die ein Studium in Deutschland anstreben. Ebenso informierten sich viele Eltern und Lehrer über die vielfältigen Bachelor- und Masterprogramme der UAS7-Mitgliedshochschulen. Auch das “Study and Internship Program“ sowie die kurzzeitigen Laborpraktika erweckten großes Interesse. Als einzige Vertreter deutscher Fachhochschulen konnten die UAS7-Repräsentantinnen den Besuchern das Modell der „University of Applied Sciences“ in einem Workshop näherbringen. Besonders attraktiv erschien den zahlreichen Teilnehmern und Teilnehmerinnen der anwendungsorientierte Charakter der Fachhochschulen und die unmittelbare Nähe zu deutschen Unternehmen und der Industrie. Tanja Drozdzynski, die selbst in einem Masterstudiengang an der HAW Hamburg studiert, konnte den Workshop-Gästen an konkreten Beispielen vermitteln, wie anwendungsorientiertes Lernen dort stattfindet.

Abgerundet wurde der Tag mit einer informativen und unterhaltsamen Paneldiskussion zum Thema „Karriere mit Deutsch und in Deutschland“.

Die Veranstalter und Beteiligten waren sich einig, dass sich diese Veranstaltung für alle gelohnt hat und im nächsten Jahr wieder stattfinden soll.

Video zum Career Booster https://vimeo.com/143443656

“academics”-Online-Auftritt von UAS7

Academics_geändertRechtzeitig zur GAIN 2015 in San Francisco präsentiert UAS7 sein neues Profil auf academics“.  Die sieben Mitgliedshochschulen zeigen sich hier als attraktive Arbeitgeber: Lehre und Forschung können immer nur so gut sein wie die Lehrenden und Forschenden selbst. Daher ist das erklärte Ziel der Hochschulallianz, die besten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen  für eine Professur  zu gewinnen. Dazu zählt auch der Online-Auftritt, bei dem jede einzelne UAS7-Hochschule exemplarisch einen der sieben guten Gründe vorstellt, warum man sich um eine Professur an einer UAS7 Hochschule bewerben sollte.

Neben der Präsentation des Konsortiums ermöglicht der Auftritt bei „academics“ dem wissenschaftlichen Nachwuchs einen Überblick über die Karrieremöglichkeiten an UAS7-Hochschulen und informiert über deren Forschungsstärke und internationale Vernetzung. Für Interessierte sind alle aktuellen Stellenangebote der UAS7-Hochschulen online sichtbar und geben somit einen schnellen Überblick über vakante Stellen bei den Mitgliedshochschulen. Weiterlesen

AG Studium und Lehre

„Neustart“ der Arbeitsgruppe in Hamburgstudium_lehre_hh_kl

Da es im Laufe des Jahres an einigen UAS7-Hochschulen personelle Wechsel bei den für das Ressort zuständigen Vizepräsidenten gab, war das Treffen am 25. November an der HAW Hamburg für viele Mitglieder der Arbeitsgruppe eine Art Auftakttreffen. Nach einem allgemeinen Austausch zu Neuigkeiten, Herausforderungen und Erfolgen an den einzelnen Hochschulen vertiefte die Arbeitsgruppe die Themen „Anerkennung von außerhalb der Hochschule erbrachter Leistungen“ sowie „Digitalisierung im Fokus der Lehre“. Zudem stellte die Hochschule Osnabrück ein erfolgreiches Projekt vor, das durch die Flexibilisierung der Studieneingangsphase in ausgewählten Studiengängen die Studienabbrecherquoten verringern soll.